Toshiba hat mit dem Tecra S4 eine neue High-End-Business-Notebook-Reihe vorgestellt. Sie basiert auf Centrino-Duo-Komponenten wie Core-2-Duo-Prozessoren und einem 15-Zoll-Bildschirm. Wegen der speziellen Anforderungen der Zielgruppe wurden auch ältere Anschlusstypen wie Parallelport und serielle Schnittstelle integriert.
Der 15-Zoll-Bildschirm im Standardformat 4:3 ist mit zwei Auflösungen erhältlich: mit 1400 mal 1050 oder mit 1024 mal 768 Pixeln. Als Grafik wird Nvidias mobile Workstation-Lösung Quadry NVS 110M mit 128 MByte Videospeicher verbaut. Die Festplatte bietet je nach Modell zwischen 80 und 120 GByte Speicherplatz. Ersetzt man das DVD-RAM-Laufwerk im Wechselschacht durch eine zweite Festplatte, können beide als RAID 1 arbeiten. Sie enthalten dann redundant die gleichen Daten. Im Fall des Datenverlusts auf einer der Platten wird die Lücke automatisch mit Daten von der zweiten Platte gefüllt.
Neben den Legacy-Ports sind auch aktuelle Schnittstellentypen vorhanden, darunter der oft vermisste DVI-Anschluss für die digitale Ansteuerung externer Bildschirme, drei USBs, Firewire und TV-Ausgang. Weiter integriert Toshiba Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.0 mit EDR, WLAN nach 802.11a/b/g sowie eine Infrarot-Schnittstelle. Auch ein für V.92 vorbereitetes Modem ist an Bord. Der Service beträgt nach Registrierung zwei Jahre international und kann auf maximal 3 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Servide am nächsten Werktag aufgerüstet werden.
Zunächst wird die Serie vier Spezifikationen umfassen. Das Grundmodell mit dem Prozessor T5500, einer Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln und 80-GByte-Platte kostet 2099 Euro. Das Spitzenmodell für 3199 Euro enthält einen T7200, ein Display mit 1400 mal 1050 Pixeln und eine 120-GByte-Festplatte.
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