Intel zeigt 16-Core-Server

Jeder Rechenkern ist über einen eigenen Bus mit dem Chipsatz verbunden

Intel hat in San Francisco einen Server mit vier Exemplaren seines kommenden Quad-Core-Prozessors Tigerton präsentiert. Insgesamt steht die Rechenleistung von 16 Cores zur Verfügung.

Tigerton soll im dritten Quartal 2007 als Teil der Xeon-MP-Familie erscheinen und auf der energieeffizienteren Core-Architektur basieren. Innerhalb eines Jahres wäre dann auch im Server-Bereich die Abkehr von Netburst abgeschlossen.

Die Quad-Core-CPU setzt auf dem Clarksboro-Chipsatz auf, der auch FBDIMMs unterstützt. Um die Systemperformance zu erhöhen, ist jeder Kern durch einen separaten Bus mit dem Chipsatz verbunden. Bei der aktuellen Plattform für vier Prozessoren müssen sich zwei CPUs einen Bus teilen, was bei vielen Anwendungen einen Flaschenhals darstellt.

Intel will seine ersten Quad-Core-Prozessoren für Desktops (Kentsfield) und Zwei-Wege-Server (Clovertown) nächsten Monat auf den Markt bringen. Sie bestehen aus zwei Core-2-CPUs, die in einem Gehäuse untergebracht sind.

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