Microsoft und IBM arbeiten derzeit an einer Lösung für die Archivierung von E-Mails. Sie ist vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen gedacht und basiert auf Hard- und Software von IBM sowie auf Microsofts Windows-Server.
Das für das erste Quartal 2007 angekündigte System soll 53.000 Dollar kosten und dem Kunden die Archivierung von E-Mail-Daten für Unternehmenszwecke ermöglichen. Auch die Konformität zu gesetzlichen Auflagen sei gegeben.
„Wir sind zuversichtlich, dass diese Übereinkunft die Reichweite beider Unternehmen im Sektor E-Mail-Archivierung steigert“, so Kristie Bell, Vice President bei IBM. „Im Gegensatz zu den von unseren Mitbewerbern angebotenen Lösungen basiert unsere auf einer Windows-Plattform. Dies macht die Einführung eines weiteren Betriebssystems, das administriert werden muss, überflüssig“, so Bell weiter.
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1 Kommentar zu IBM und Microsoft planen Archivierungslösung für E-Mails
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Jegliches Maß verloren
Glauben IBM und M$ wirklich, das ein kleines Unternehmen mehr als 50.000 $ für eine reine Archivlösung für ihre EMails ausgibt? Für etwas also, das nur aufgrund von Finanzamt-Regelungen für 10 Jahre in bestimmter Form aufbewahrt werden muß und den Unternehmer kaum so lange interessieren wird, wie der Abschreibungszeitraum eines PCs lang ist?
Selbst wenn IBM und MS beim Verkauf in Europa eine Null vor dem Komma weglassen, werden ihnen die Kunden nicht die Bude einrennen und ihnen das Produkt aus den Händen reißen.