ZDNet: Sie machen mich ratlos. Ich hatte, glaube ich, noch nie Interviewpartner, die weniger strategisch denkend und weniger aggressiv beim Erreichen der selbst gesteckten Ziele sind. Sie wirken auf mich wie Vertreter von Amnesty International oder Greenpeace.
Nitot: Vielleicht haben wir nur einen Jetlag. Tatsache aber ist, dass wir eben im Wesentlichen eine Non-Profit-Bewegung sind. Wir haben uns Wahlmöglichkeiten und Innovation auf die Fahne geschrieben. Nur wenn man das weiß, kann man uns verstehen. Wenn Sie so wollen, ist die breite Öffentlichkeit unser Shareholder, nur ihr sind wir verpflichtet. Unternehmen müssen Geld verdienen, um ihre Shareholder zufrieden zu stellen, das ist bei uns anders.
ZDNet: Dann ist also Menschenliebe Ihre Triebkraft?
Nitot: Eher die Liebe zum Internet. Ist das nicht ein tolles Medium? Und was wir gerade unter dem Schlagwort Web 2.0 erleben, ist einfach umwerfend. Von Wissenschaft bis zu Sex finden Sie die tollsten Sachen.
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