Acer: Microsoft nimmt Vista als Entschuldigung für Preiserhöhungen

Basic-Version muss ohne Aero-Oberfläche auskommen

Acer-Manager Jim Wong hat Microsoft vorgeworfen, mit dem Launch von Windows Vista die Preise zu erhöhen. Der Einstiegsversion Home Basic fehlten viele Funktionen, sodass Nutzer zum teureren Vista Home Premium greifen müssten.

Amazon.co.uk bietet Windows Vista Home Basic für umgerechnet 293 Dollar an, Home Premium kostet 359 Dollar. Microsoft veröffentlicht sein neues Betriebssystem in mehr als fünf verschiedenen Versionen, die sich an verschiedene Zielgruppen wie Heimanwender und Geschäftskunden richten.

Durch die Differenzierung von Funktionen sollen Anwender offenbar zum Kauf höher positionierter Varianten motiviert werden. So muss Vista Home Basic auf die neue, 3D-beschleunigte Aero-Oberfläche verzichten. Auch die Media-Center-Oberfläche ist nur in Home Premium enthalten.

Wong sagte gegenüber dem britischen PC Pro Magazine, dass OEMs im Vergleich zu XP Home zehn Prozent mehr bezahlen müssten. Er beklagte, die Preissteigerung nicht an Endkunden weitergeben zu können.

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Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Acer: Microsoft nimmt Vista als Entschuldigung für Preiserhöhungen

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  • Am 28. Oktober 2006 um 23:09 von D. Reuter

    VISTA
    Wo wäre Mircosoft wenn sie nicht von Apple kopieren könnten.

    • Am 29. Oktober 2006 um 22:40 von Tim

      AW: VISTA
      Dann würde Windows nicht so weit sein..
      Dann würden nicht 99% aller Programme nur auf Windows laufen…
      Dann hätten viel mehr Leute Mac OS…
      Dann gäbe es für Maco OS mehr Software…
      Dann müsste ich mich nicht mit Microsoft rumärgern…

      :)

  • Am 27. Oktober 2006 um 23:22 von Realist

    blöde Kunden big Umsatz
    Wer so blöd ist, für eine BETA soviel Geld auszugeben, ohne dass er wirklich einen Mehrwert erhält ist doch selber schuld. Zudem bremst Vista heutige PC aus.

    Und wer die Aero-Fläche unbedingt haben muss: wie wärs mal mit einem gesunden Apfel oder XGL auf Linux?

    • Am 28. Oktober 2006 um 12:19 von Der Skeptiker

      AW: blöde Kunden big Umsatz
      oder man bleibt bei dem Windows, das man im Moment hat.

      Es ist wie immer im Leben. Wer etwas ganz neu und schnell haben will, muss dafür bezahlen.

      Wenn es dann an die Ablösung meines W2K in 5 Jahren geht, dann werde ich Alternativen sehr wohl in Erwägung ziehen. Ein Apfel ist mit Sicherheit aber nicht dabei. Dazu steht mir diese Firma viel zu wackelig da.

    • Am 30. Oktober 2006 um 12:18 von einblöderkunde

      AW: blöde Kunden big Umsatz
      Find ich ja nett, dass nun nicht nur MS als böse hingestellt wird sondern mittlerweile auch die Kunden als blöd.

      Es gibt anscheinend nur eine Handvoll intelligente Menschen (Linux-User).
      Wobei diese Platte mittlerweile auch schon einen Sprung haben muss. Die Empfehlungen "Umstieg auf Linux und Apple" wiederholen sich.
      Diese werden aber die blöden Kunden nicht abhalten trotzdem das böse Windows zukaufen.

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