Passwörter fürs Windows-Login, für E-Mail-Accounts oder Server-Zugriffe sollten verschieden sein – und möglichst ungewöhnlich, ja kompliziert. Da verliert man schon einmal den Überblick. Diese Open-Source-Anwendung verwaltet sie alle in einer einzigen, bombensicheren Datenbank. Sie ist mit den Algorithmen AES and Twofish verschlüsselt und lässt sich zügig öffnen. Dazu genügt ein Master Key.
Weitere Features
- In-Memory-Passwortschutz gegen Caching der eingegebenen Schlüsselworte
- Auto-Vervollständigungs-, Hotkey- und Drag & Drop-Unterstützung
- Export der Passwort-Listen als TXT, HTML, XML oder CSV
- Import aus CSV, CodeWallet, TXT und Password Safe
- Export von (Unter-)Gruppen in verschlüsselte Datenbank-Dateien
- Autotype mit ANSI-Codebereich 126-255
- Anlegen von Passwort-Gruppen
- Such- und Sortier-Funktion
- Einträge mit Erstellungs- und Änderungsdatum
- mehrsprachig (20 Lokalisierungen)
Fazit
Keepass ist eine intuitive und leistungsfähige Standalone-Anwendung, die mit wenig Speicherplatz auskommt und zudem nichts kostet. Die Datenbank verwahrt Passwörtet tatsächlich wie einem Safe: Selbst Banken schwören auf die Algorithmen, die hier zum Zuge kommen. Wird ein Passwort in die Zwischenablage kopiert, ist es nach zehn Sekunden automatisch gelöscht.
Um ganz ohne Eingabe auf die Passwörter zuzugreifen, kann man auch eine Schlüsseldisk erstellen. Wer besonders sichere Passwörter wünscht, nutzt den Zufallsgenerator. Viele Plugins, etwa mit Backup-Features oder Netzwerk-Fähigkeit, sind auf der Keepass-Homepage verfügbar. Durch Drücken der Tastenkombination Ctrl-Alt-K kann das Programm schnell und einfach aufgerufen werden.
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