Noch nicht ganz ausgereift: Blu-ray-Brenner im Vergleich

Blu-ray lebt derzeit von dem Hype, der darum gemacht wird. Die Technik selbst hält nicht, was sie verspricht. Die Geräte sind hinsichtlich ihrer Leistung zu teuer. Außerdem hat der User keinen echten Mehrwert, solange sinnvolle Inhalte fehlen. Vom Kauf eines Blu-ray-Brenners kann man daher im Moment nur abraten. Denjenigen, die dennoch unbedingt jetzt schon einen Blu-ray-Brenner anschaffen möchten, empfiehlt die Redaktion das LG-Modell.

Mittlerweile sind zwar die ersten Blu-ray-Medien erhältlich, etwa „SWAT“, das mit den ersten Stand-alone-Playern vertrieben werden soll, und eine Jazz-BD. Kaufen kann man die ersten Filme ab Dezember.

Doch damit stehen viele Anwender wieder vor neuen Problemen. Laut Samsung benötigt man zur Ausgabe von HD-Filmen eine 3-GHz-CPU und eine Grafikkarte mit mindestens 128 MByte Speicher. Hinzu kommt, dass ohnehin eine neue Grafikkarte notwendig ist, die die nötige Schnittstelle HDMI mitbringt und den Kopierschutz HDCP unterstützt.

Geräte im Einzeltest

LG GBW-H10N
Das Blu-ray-Debüt von LG fällt noch gut aus. Zwar besticht der GBW-H10N durch höchste Kompatibilität zu existierenden Formaten, die Performance lässt jedoch stellenweise zu wünschen übrig. Dennoch ist der LG GBW-H10N auf dem derzeit noch kleinen Blu-ray-Markt eine Empfehlung wert.
Pioneer BDR-101A
Pioneer gehört zu den ersten Herstellern mit einem Blu-Ray-Rekorder auf dem Markt. Die Gesamt-Performance des Laufwerks ist allerdings verbesserungswürdig.
Plextor PX-B900A
Es war schon immer etwas teurer, ein Plextor-Laufwerk zu besitzen. Im Gegensatz zu früheren Rekordern erarbeitet sich der PX-B900A allerdings keinen entscheidenden Vorsprung gegenüber den am Markt erhältlichen Konkurrenz-Produkten.

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