Mit dem neuen X5, der Ende November in den Vereinigten Staaten auf den Markt kommt, führt der bayerische Automobilkonzern BMW als Erster eine neue Technologie namens Flexray ein. Dabei handelt es sich um ein Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungssystem, das die Kommunikation zwischen Sensoren und Mikroprozessoren im Inneren des Wagens ermöglicht.
Im X5 wird Flexray zur Koordination des Merkmals Adaptivedrive eingesetzt. Dieses Merkmal erlaubt dem Fahrer, per Knopfdruck die Fahreigenschaften seines Autos je nach Bedarf auf sportlich oder komfortabel zu verändern. Dabei erfassen und berechnen die Sensoren unter anderem Daten über die aktuelle Geschwindigkeit, Beschleunigung und den Lenkwinkel. Die gewonnenen Informationen werden dann zur Steuerung der Stabilisatoren und Stoßdämpfer eingesetzt.
Das System könnte jedoch von Fahrzeugherstellern auch für eine große Anzahl anderer Funktionen eingesetzt werden. So wäre beispielsweise ein Sensor im Seitenspiegel denkbar, der den Fahrer vor Fahrzeugen im toten Winkel warnt und einen Zusammenstoß verhindert.
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Tote Winkel Erkennung
Ein System das Autos im sogenannten Toten Winkel erkennt bieten zur Zeit schon Volvo im C30 und Audi im Q7, auf dem europischen Markt an. Dies ist eine Frage der Sensorerfassung und nicht der Übertragung mittels Bus Systemen.