Oracle hat einen Technikstandard vorgestellt, mit dessen Hilfe sensible Daten während des firmeninternen Transferprozesses von einer Applikation zur nächsten geschützt werden. Der so genannte Identity Governance Framework (IGF) sei speziell zum Schutz persönlicher Daten wie Kreditkarten- oder Sozialversicherungsnummern konzipiert, erklärte das Unternehmen. „Es kommt immer wieder zu Sicherheitsverletzungen, weil persönliche Informationen von zu vielen Stellen innerhalb eines Unternehmens eingesehen werden können“, sagte Amit Jasuja, Vizepräsident für Entwicklung, Sicherheit und Identitätsmanagement bei Oracle.
IGF erlaubt es beispielsweise Banken, zu kontrollieren, wie ihre Softwareanwendungen mit Identitätsmerkmalen umgehen. Zu solchen Merkmalen zählen Namen, Adressen oder Kontonummern der Kunden oder Geschäftspartner, die von Kundenservice-, Abrechnungs- und Fertigungsprogrammen genutzt werden. Laut Oracle soll der neue Standard die Einhaltung der Regulierungsauflagen garantieren, die in Verordnungen wie der European Data Protection Initiative, Sarbanes-Oxley oder Gramm-Leach-Bliley vorgeschrieben sind.
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