Sipgate hat seinen VoIP-Telefondienst um drei kostenlose Funktionen erweitert. Ab sofort stehen Kunden die Features „Rufweiterleitung“, „Rufnummer setzen“ und „Automatische Vorwahl“ zur Verfügung. Im Einstellungsbereich ihres Sipgate-Accounts können Kunden je nach Bedarf die neuen Funktionen aktivieren.
Die Rufweiterleitung ermöglicht es, pro Sipgate-Anschluss bis zu drei Weiterleitungsziele zu definieren, zu denen eingehende Anrufe in Abfolge der hinterlegten Rufziele und gemäß eines festgelegten Zeitintervalls weitergeleitet werden. Ist das Telefonat zugestellt, berechnet der VoIP-Anbieter für die Durchleitung den entsprechenden Festnetz- oder Mobilfunktarif.
Per „Rufnummer setzen“-Funktion können Sipgate-Kunden ihre Büro-, Mobilfunk- oder heimische Festnetz-Ortsrufnummer als Absendernummer einrichten. Bei ausgehenden Telefonaten wird dann diese, anstatt der VoIP-Nummer, im Telefondisplay des Angerufenen angezeigt. Mit der „automatischen Vorwahl“ können VoIP-Nutzer bei Anrufen innerhalb des Ortsnetzes, ähnlich wie im Festnetz, auf die Ortsvorwahl verzichten. Im Gegensatz zum Festnetz ist dieses Vorgehen bei Sipgate jedoch nicht auf das eigene Ortsnetz begrenzt. Telefoniert ein Hamburger beispielsweise überwiegend nach München, kann diese Funktion ebenfalls eingesetzt werden. Gleiches gilt für internationale Ländervorwahlen.
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