Viele Sicherheitstools sind noch nicht für Vista bereit

Bisher bietet nur McAfee eine kompatible Antiviren- und Antispywarelösung an

Trotz des offiziellen Verkaufsstarts von Windows Vista für Business-Kunden brauchen viele Security-Software-Hersteller wie Symantec, Trend Micro oder CA für die Entwicklung ihrer Sicherheitslösungen noch etwas Zeit. Neben Sophos ist McAfee bisher der einzige namhafte Anbieter, der mit Virusscan Enterprise 8.5 und Antispyware Enterprise 8.5 eine vistakompatible Sicherheitssoftware liefern kann.

„Das Fehlen von Security-Software der großen Entwickler wird ein weiterer Grund dafür sein, dass viele Unternehmen nicht sofort auf Vista umsteigen“, sagte Forrester-Analystin Natalie Lambert. „Ich erwarte, dass alle Anbieter bis Ende des ersten Quartals 2007 ein Produkt auf den Markt bringen.“

Symantec will bis Ende des Jahres ein Update seiner Antivirus Corporate Edition veröffentlichen. Trend Micro plant das Release seiner neuen Officescan-Version in der ersten Jahreshälfte 2007, und CAs Antiviren- und Antispywarelösung soll Anfang Februar erscheinen. Microsoft hatte Vista zwar als bisher sicherste Windows-Version angekündigt, zugleich aber auch das Betreiben einer zusätzlichen Sicherheitssoftware zum Schutz des PCs empfohlen.

Mehr Informationen zum neuen Betriebssystem bietet ein ausführliches ZDNet-Spezial zu Windows Vista.

Themenseiten: CA, McAfee, Software, Symantec, Trend Micro, Windows Vista

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6 Kommentare zu Viele Sicherheitstools sind noch nicht für Vista bereit

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  • Am 2. Dezember 2006 um 16:15 von Rico

    Was ist mit avast! ?
    Also der Virenscanner von ,,avast!"
    in der Version 4.7 ist schon seit der
    RC1 von Vista voll funktionsfähig.
    Das Programm spielt mit allen Komponenten
    von Vista gut zusammen.

    http://www.avast.com (auch in Deutsch)

    Rico

  • Am 2. Dezember 2006 um 12:46 von SeMann

    Eine Lanze für ZDNet
    "Viele" meint nicht "alle".

    Wundert mich, dass dies einige hier augenscheinlich intellektuell nicht nachvollziehen können bzw. wollen.

    Das ist elementare (!!!) Prädikatenlogik, nicht so ganz unwichtig für "IT-Experten" (als die sich wohl die meisten hier gerne bezeichnen – oft allerdings nicht sind).

    So, das mal hierzu.

    Der einzige legitime Kritikpunkt ist wohl der, dass McAffee als "einziger namhafter Hersteller" bezeichnet wird.

    Da könnte man nun in der Tat darüber streiten, ob Sophos ein Element der Menge der namhaften Hersteller ist oder nicht.

    Für mich jedoch kein Grund, derart über ZDNet herzufallen.

    Sind da etwa einige SOPHOS-Mitarbeiter oder ähnlich mit dieser Firma liierte Menschen unter uns?

    Hmm…und dann dieser Kriegspfad mit der elementaren Prädikatenlogik…genau dies wiederum scheint ja die These zu bestätigen, dass es streitbar ist, ob SOPHOS zu den "namhaften" Herstellern gehört oder nicht.

    Ich sag mal so: ein namhafter Hersteller kennt zumindest die theoretischen Grundlagen der IT…

    • Am 3. Dezember 2006 um 12:42 von megadoc

      AW: Eine Lanze für ZDNet
      Dann könnte man genauso unterstellen, SeMann ist Zdnet – Angehöriger

  • Am 2. Dezember 2006 um 8:41 von Frigo

    Typisch ZDNET
    Typisch ZDNET.
    Nicht richtig informieren und direkt losschreiben. Ich weiss ja nicht wo die ihre Informationen her haben, aber SOPHOS
    hat schon länger seine Produkte für Vista
    fertig.

  • Am 1. Dezember 2006 um 15:32 von Thomas Kosch

    Viele Sicherheitstools sind noch nicht für Vista bereit
    Das nächste mal solltet ihr besser recherchieren.

    http://www.sophos.de/pressoffice/news/articles/2006/11/pr_de_SAVforVista.html

  • Am 1. Dezember 2006 um 13:58 von gorrotex

    Lesen Sie Ihre eigenen Artikel nicht???
    http://www.zdnet.de/security/news/0,39029460,39148899,00.htm

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