Bei einem Kaltstart braucht das Gerät bis zu zwei Minuten, um eine Satellitenposition zu erhalten. Spätere Starts dauern zwischen einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten. Das Rider lokalisiert die Position akkurat, und es ist schön zu beobachten, wie der Cursor die Bewegung verfolgt. Einige Male zeigt das Rider nicht die richtigen Namen von Nebenstraßen und Gassen an (Hauptstraßen erkennt das Gerät korrekt). Die automatische Neuberechnung einer Route geht blitzschnell. Wenn man eine Ausfahrt verpasst oder falsch abbiegt, schlägt das Rider augenblicklich eine alternative Route vor.
Für das Tomtom Rider werden fünf Stunden Akkulaufzeit angegeben. Eine Ladung erreicht im Test auch genau diese Zeitspanne. Danach wird das Gerät einmal voll aufgeladen und darauf ohne Einschalten eine Woche lang in Ruhe gelassen. Beim Einschalten ist noch die halbe Batterieladung übrig. Also ist Vorsicht geboten, wenn das Navigationsgerät an den Akku angeschlossen ist. Steht das Motorrad länger still, könnte die Batterie vielleicht schon leer gesaugt sein.
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