Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2006 in der IT-Branche

AMD stellt im Januar den ersten Chip seiner FX-Serie mit zwei Rechenkernen vor. Der Athlon 64 FX-60 läuft mit 2,6 GHz und ist damit um 200 MHz niedriger getaktet als der FX-57. Seinen direkten Konkurrenten Pentium Extreme Edition 955 kann der 1031 Dollar teuere Chip in den meisten Tests hinter sich lassen.

Mit dem Macbook Pro führt Steve Jobs das erste intelbasierte Notebook aus dem Hause Apple ein. Der Unternehmenschef spart nicht an Superlativen: Bis zu fünf Mal schneller als herkömmliche Powerbooks G4 soll das Gerät sein. Verfügbar ist der mobile Rechner ab Februar.

Aufatmen für XP-Nutzer: Der Support für die Microsoft-Betriebssysteme Windows XP Home und Media Center Edition läuft nicht Ende 2006 aus. Ein entsprechender Eintrag auf der Website des Unternehmens sei falsch, teilt der Konzern mit.

Das beliebte Online-Lexikon Wikipedia ist für kurze Zeit nicht mehr unter der gewohnten Adresse Wikipedia.de erreichbar. Grund: eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg vom 17. Januar 2006. Demnach darf von Wikipedia.de aus nicht mehr auf das freie Online-Lexikon verwiesen werden. Unter de.wikipedia.org bleibt das virtuelle Nachschlagewerk erreichbar.

IBM veröffentlicht eine kostenlose Version seiner Datenbank DB2. DB Express-C unterscheidet sich technisch nicht von der kommerziellen Variante, lediglich die Skalierbarkeit schränkt der Hersteller ein.

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