Der Grund für diese Implementierung liegt in der vom Indexer benötigten Performance. Dessen Lesezugriffe auf die Festplatte verlangsamen ähnliche Operationen von Anwendungsprogrammen wie Outlook oder Word. Das Antwortverhalten des Rechners verschlechtert sich. Je weniger Orte überwacht werden müssen, desto geringer die Auswirkungen.
Um die durch den Indexer verursachten Performancenachteile möglichst niedrig zu halten, greift Microsoft auf eine neue Vista-Technologie zurück. Das Betriebssystem bietet die Möglichkeit, Festplattenzugriffe mit niedriger Priorität auszuführen.
Indexer und andere Backend-Services wie Virenscanner oder Defragmentierer haben gegenüber Anwendungen also das Nachsehen, wenn sie um Schreib- und Lesezugriffe auf die Festplatte konkurrieren. Dadurch verbessert sich das Antwortverhalten des Gesamtsystems. Nachgerüsteten Lösungen wie Google Desktop oder Windows Desktop Search nutzen dieses Feature bislang nicht.
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3 Kommentare zu Suche in Windows Vista: Daten schneller finden
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lookeen!!
für mich ist und bleibt lookeen die erste wahl zum thema suche…ob in outlook oder die festplatte. lookeen ist schnell, einfach und leistungsfähig. aber überzeugt euch selbst:
http://www.lookeen.net
grüße, michael
AW: lookeen!!
und was ist mit WDS4? Bist Du der Michi K.?
AW: Suche in Windows Vista: Daten schneller finden
Jajaja, die ewige Lookeen "Schleichwerbung" der Lookeen-Mitarbeiter oder der damit beauftragten Agentur.
Glaubt ihr denn nicht, dass das super durchsichtig ist, wenn überall wo es passen könnte ein Lookeen-Gebet mit dem Link darunterexkrementiert wird?
Wer soll denn diese Software noch ernst nehmen, wenn mit solch halbverlogenen Mitteln geworben wird?
Ich habe Lookeen mal ausprobiert und wegen der vielen Fehler und daraus resultierenden Outlook-Abstürze lieber schnell wieder deinstalliert, soviel dazu.
Gruesse von Holger