Bei der Erstellung von Grafiken und Diagrammen macht Word 2007 im Vergleich zum Vorgänger einen großen Schritt: Vorbei sind die Zeiten pixeliger Linien, geschmacklich fragwürdiger Farbkombinationen und anderer Peinlichkeiten. Diese Neuerung ist schon seit Jahren überfällig.
Was man von Word 2003 als „Schematische Darstellung“ kennt, heißt unter Word 2007 „Smartart“. Dabei handelt es sich um Organigramme, die Sachverhalte visuell verdeutlichen. Standen in der Vorgängerversion nur sechs Grundformen zur Verfügung, sind es jetzt über 100. Erscheinungsbild und Farbgebung jeder Grundform können mittels Vorlagen vielfältig modifiziert werden. Die Struktur der Smartarts lässt sich bei der Befüllung der Elemente mit Text problemlos ändern. Anpassungen der Größe erfolgen automatisch.
Auch Diagramme profitieren von den neuen grafischen Möglichkeiten: In Word 2007 stehen mehr als 100 Vorlagen zur Verfügung, deren Farbe und Layout über Galerien angepasst werden können. Zur Eingabe des Zahlenmaterials wird Excel geöffnet.
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1 Kommentar zu Schnell formatieren und perfekt publizieren: Word 2007 im Test
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Serienbrief und DIN 676/5008
Leider ist es Microsoft noch immer nicht gelungen ein DIN-Konformes Dokument mit den Funktionen Adressfeld und Anrede ohne manuelle Änderungen zu ermöglichen. Die Adressfeld-Funktion ist meines erachtens eher eine Zumutung, als eine Hilfe. Da die Zeilenzahl der Anschrften variieren, steht bei einfacher Nutzung des Adressfeldes (ohne Textfeld) die Betreffzeile in unterschiedlichen Zeilen; auch die individuelle Anrede im Adressfeld – Herrn Meier, in der Briefanrede "Sehr geehrter Herr Meier.." lässt nach wie vor zu Wünschen übrig. Einen Durchbruch für einfacheres Arbeiten kann ich hier nicht erkennen:(