Schnell formatieren und perfekt publizieren: Word 2007 im Test

Microsoft bietet in Word 2007 erstmals Tools an, um ein Dokument für die Veröffentlichung vorzubereiten. Im Office-Menü, dem einzig verbliebenen Menü überhaupt, sind unter „Vorbereiten“ alle Funktionen vereint.

Der versehentlichen Weitergabe sensibler Informationen durch Metadaten, ausgeblendeten Text oder Kommentare wirkt der Dokumentinspektor entgegen. Dieser prüft ein Word-Dokument und bietet per Mausklick die Entfernung der Angaben aus dem Dokument. Das Feature muss jedoch vom Anwender aktiviert werden. Einen Hinweis, beispielsweise beim Versand eines Word-Dokuments mit Outlook, gibt es nicht. Dies wäre aber wünschenswert, um geheime Daten noch besser zu schützen.

Die Option „Als abgeschlossen kennzeichnen“ signalisiert einem Leser, dass die Erstellung eines Dokuments abgeschlossen ist. Sie deaktiviert Texteingabe, Bearbeitungsbefehle und Rechtschreibprüfung. Außerdem aktiviert sie den Schreibschutz. Versehentliche Änderungen des Inhalts und rote Unterstreichungen der Rechtschreibprüfung sind damit passé. Will man doch an der Datei weiterarbeiten, kann man die Funktion mit einem Mausklick aufheben.

Manche Funktionen von Word 2007, beispielsweise Formeln, können nur im neuen Dateiformat Office Open XML abgebildet werden. Die Kompatibilitätsprüfung zeigt an, an welchen Stellen es mit dem alten Format zu Problemen kommt. Eine Formel wird beispielsweise in eine Grafik konvertiert.

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1 Kommentar zu Schnell formatieren und perfekt publizieren: Word 2007 im Test

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  • Am 30. März 2010 um 9:07 von Karl-Heinz Lemke

    Serienbrief und DIN 676/5008
    Leider ist es Microsoft noch immer nicht gelungen ein DIN-Konformes Dokument mit den Funktionen Adressfeld und Anrede ohne manuelle Änderungen zu ermöglichen. Die Adressfeld-Funktion ist meines erachtens eher eine Zumutung, als eine Hilfe. Da die Zeilenzahl der Anschrften variieren, steht bei einfacher Nutzung des Adressfeldes (ohne Textfeld) die Betreffzeile in unterschiedlichen Zeilen; auch die individuelle Anrede im Adressfeld – Herrn Meier, in der Briefanrede "Sehr geehrter Herr Meier.." lässt nach wie vor zu Wünschen übrig. Einen Durchbruch für einfacheres Arbeiten kann ich hier nicht erkennen:(

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