Paypal ändert Gebührensystem ab 15. Februar

Online-Service kassiert künftig bei jeder Transaktion 35 Cent plus Prozentanteil

Der Termin für die bereits im September angekündigte Änderung der Gebührenstruktur von Paypal steht jetzt fest. Ab 15. Februar bietet Paypal statt drei Kontotypen nur noch zwei Varianten an: das Paypal-Privatkonto und das Paypal-Geschäftskonto. Für den Zahlungsempfang werden dann bei beiden Konten Gebühren fällig, die es in der Einführungsphase nicht gegeben hatte.

So fallen innerhalb Deutschlands pro empfangener Zahlung Standardgebühren von 1,9 Prozent zuzüglich 35 Cent an, in Euro-Ländern 3,4 Prozent zuzüglich der 35 Cent und in Nicht-Euro-Ländern 3,9 Prozent plus die 35 Cent. Ab einem monatlichen Umsatz von 1001 Euro veringert sich der Prozentwert auf 1,6 Prozent plus 0,35 Euro, ab 50.000 Euro bis auf 0,9 Prozent plus 0,35 Euro je Überweisung. Für internatione Zahlungen gibt es ähnliche Abstufungen (siehe Übersicht).

Bei einem monatlichen Umsatz ab 1001 Euro und einer Mindestmitgliedschaft von 90 Tagen besteht zudem die Möglichkeit, einen Antrag auf Vorzugskonditionen zu stellen. Grundgebühren werden weiterhin nicht erhoben. Paypal bietet weiterhin kostenlos folgende Leistungen: Kontoeröffnung und Kontoverwaltung, Verkäuferschutz bei Zahlungsausfall, ein Risikomanagement und die Möglichkeit, kostenlos bei Ebay und in vielen Online-Shops zu bezahlen. Nach eigenen Angaben hat Paypal inzwischen mehr als drei Millionen Kundenkonten in Deutschland und über 123 Millionen Konten weltweit.

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Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Paypal ändert Gebührensystem ab 15. Februar

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  • Am 23. Januar 2007 um 12:55 von Lange

    Preisänderung bei Paypal
    zum Glück gibt es auch andere Zahlungsmethoden. Einfach nicht mehr Paypal benutzen!

  • Am 22. Januar 2007 um 22:47 von Robby

    und weiter. . .
    … "kostenlos" (aber für den Kunden unfreiwillig!) bietet Paypal auch an (siehe diverse Pressebrichte), das in Treu und Glauben angelegte Konto mit seinem sauer verdienten Geld nur aufgrund undurchsichtiger, schon schlimmer als an Gestapo- und Stasi-Machenschaften erinnernden Methoden und Warnungen und "Empfehlungen" (hahaha, selten so gelacht…) der amerikanischen Geheimdienste zu sperren!!!

    Da sitzt man dann rechtlos da, kein Geld und keine Möglichkeit, auf juristischem und demokratischem Wege gegen diese Macht-Mafia vorzugehen.

    SCHÖN BEKLOPPT, wer solchen Leuten/Firmen sein Vertrauen + sein Geld zum Verwaltern schenkt. Na ja, Opfer (natürlich nur die der anderen, gell…!) müssen gebracht werden!

  • Am 22. Januar 2007 um 18:36 von Fritz

    Moneybookers, die Alternative
    Konkurrenz belebt das Geschäft! Außerdem haben sich Phisher noch nie für Moneybookers interessiert.

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