Am vergangenen Freitag hat Microsoft mit Windows Vista Starter ein Betriebssystem angekündigt, das auf die Bedürfnisse der Kunden in Entwicklungsländern zugeschnitten ist. Das Betriebssystem komme in etwa 70 verschiedenen Sprachen und richte sich mit zahlreichen Tutorials vor allem an Erstanwender in den betroffenen Ländern.
Ähnlich wie die Windows XP Starter Edition soll Windows Vista Starter auch auf Low-End-Computern lauffähig sein. So benötigt man lediglich einen Intel-Celeron- oder AMD-Duron-Prozessor mit mindestens 233 MHz, um das Betriebssystem nutzen zu können.
Microsoft hofft auf ähnlich starke Wachstumsraten wie bei der Windows XP Starter Edition. Diese verkaufte sich innerhalb von etwa zwei Jahren rund 1,5 Millionen Mal.
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1 Kommentar zu Microsoft bringt „Starter“-Edition von Vista für Entwicklungsländer
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Entwicklungsland Deutschland?
Nur weil ich nicht einsehe, warum ich für 3d-Firlefanz noch einmal mindestens die Hälfte des Neupreises meines 64-bit-Computers hinblättern soll, bin ich vieleicht Prekarier aber jedenfalls Bewohner einer der reichsten Industrienationen dieser Welt. Und was bringt Vista ausser "Hastenichgesehn"? Schwierigkeiten beim Abspielen von Medien, unbekannte Möglichkeiten, "nach Hause zu telefonieren" und eventuell versagt das ganze System den Dienst, wenn mal ein Treiber prinzipiell funktioniert, aber nicht vom Kolonialisten abgesegnet wurde…
(http://www.golem.de/0612/49655.html)