Die vielleicht auffälligste Veränderung, die Windows Vista im Sicherheitsbereich mit sich bringt, ist der Benutzerkontenschutz (UAC), ein Dialogfenster, das immer dann erscheint, wenn Systemeinstellungen verändert werden könnten. McKiernan hat zwar recht, wenn er sagt, dass UAC in Sachen Sicherheit ein Schritt nach vorne sei, allerdings ist die Umsetzung nicht gut gelungen. Als einfacher Benutzer, der ein eigenes Konto auf dem Computer eines anderen verwendet, braucht man ein Administrator-Passwort, um bestimmte Systemfunktionen ausführen zu können. Ärgerlich, aber das ist echte Sicherheit.
Wenn man die Home-Version von Windows Vista alleine verwendet, müsste man logischerweise auch das Administratorkonto verwalten. Aber als einziger Benutzer (Administrator) eines Vista-Systems ist man als normaler Benutzer angemeldet, bis man von dem Benutzerkontenschutz zum Handeln aufgefordert wird. Erst dann erhält man Administratorrechte.
Leider hat Microsoft die Funktion so angelegt, dass ein Administrator nur auf die Eingabetaste drücken muss, um erweiterte Rechte zu erhalten. Ein Passwort wird nicht verlangt. McKiernan zufolge hat Microsoft dies in der Annahme getan, dass Administratoren wüssten, wie man auf UAC-Meldungen reagiert. Andere Betriebssysteme verlangen dagegen selbst von Einzelbenutzern ein Passwort, wenn Änderungen am System vorgenommen werden sollen. Wie lange wird es wohl dauern, bevor eine Malware eine UAC-Meldung auslöst und darauf spekuliert, dass der Inhaber eines Windows-Vista-Kontos einfach nur auf die Eingabetaste drückt?
Neueste Kommentare
8 Kommentare zu Windows Vista: Das 200 Euro teure Service Pack für XP
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Vista UPGRADE ist überflüssig
Ein UPGRADE bedeutet zusätzliche Software auf einem vielleicht schon älteren PC. Welche diesen PC wiederum langsamer macht. Diesen PC kann ich aber nicht aufrüsten, weil das UPGRADE nur in Verbindung mit dem Original XP und den ursprünglichen PC Komponenten läuft.
AUA…!!!
Microsoft verkauft weltweit und hat den vermutlich größten Kundenkreis. Software ist die wohl am leichtesten reproduzierbare Ware.
WARUM DIESE GIGANTISCHEN PREISE???
MS verschwendet überflüssige Resourcen auf das verhindern von Raubkopien. Bei den Preisen lohnt es sich richtig das Betriebssystem zu cracken oder irgendwo illegal runter zu laden.
Für 200 € bekommt man ja schon fast (je nach Ansprüchen) einen kompletten PC.
Armseliger Artikel
Eigentlich hat der Artikel gut angefangen, aber wenn er mit halbgaren Behauptungen und polemischen Plattitüden daher kommt, ist es eigentlich nur noch peinlich für ein Computer-Fachmagazin.
Kurz: Ein Artikel auf Dau-Niveau für Daus.
Wer als Fachmann mehr von einer Personal Firewall erwartet, als simplen Schutz von äußeren Angriffen, der hat schlicht und einfach keine Ahnung. Genau das kann die PFW von XP und Vista. Alles andere ist Spielerei.
Umstieg von XP auf Vista Ultimate problemlos vollzogen
Der Artikel sympathisiert mit Firmen, die ständig bemüht sind Microsoft negativ darzustellen, obwohl sie den Hauptumsatz mit Produkten erzielen, die Windows tangieren.
Auch wundert mich, dass Home-User, die auf Linux umgestiegen sind und zu einer extremen Minderheit (>90% nutzen Microsoft-Betriebssysteme) gehören, immer noch jede Gelegenheit nutzen, vehement gegen Microsoft zu agitieren (woher der Frust?).
MfG
Rudolf Franz
AW: Umstieg von XP auf Vista Ultimate problemlos vollzogen
Danke Herr Franz.
Habe in der vergangenen Woche eine 50PC Umgebung mit Vista in Betrieb genommen und was soll ich sagen. Keine Probleme, keine Fragen und ein stabiles System mit fröhlichen Nutzern.
WUCHER und ABZOCKE
Einmal nüchtern betrachtet ( Win hält man nur angesoffen aus )……
Eine version von XP kostet neu etwa 100 Euro.
Wenn Vista für Home 200 kostet und eigentlich nichts Anderes ist, als ein XP in neuem Outfit, dann ist das eine Erhöhung von 100 Prozent.
Sowas fällt normalerweise unter das WUCHER-GESETZ.
Ich fühle mich zum Glück davon nicht betroffen, da ich kein Spielefrak bin und daher seit Jahren problemlos mit Linux unterwegs bin.
Wenn ich problemlos sage, dann meine ich das auch.
Der Gipfel bei Vista ist ( wurde getestet ), wer Vista installiert hat und dann mal das Motherboard tauscht,
DARF sich eine neu Version von Vista kaufen, da dieses tolle Betriebsystem nur einen einmaligen Eintrag ins Bios zulässt.
Ne tolle Verkaufsstrategie von Micrsoft
LG Petra
Gott sei Dank
…gibt es ja noch Mac oder Linux.
Nachdem Theater mit Microsoft und meiner Neuinstallation von Windows XP, auf einem anderen Rechner (und nur auf diesem!!!), habe ich die Schnauze gestrichen voll!
Ich lasse mich nicht wie ein "Verbrecher" schikanieren oder moppen. Außerdem brauche ich ein System mit dem ICH arbeiten kann und nicht stundenlang rätzeln muss woran etwas liegen könnte, um hinterher darüber zu stolpern, dass es die neuen "Sicherheitseinstellungen" dieser asozialen AG sind.
Es reicht! Oder anders herum: Ich dulde kein Regime. Ob Nazi, Kommunistmus oder Kapitalistmus. Als sozial denkender Mensch mit demokratischer Grundeinstellung kann ich so etwas nicht dulden.
Ein Bürger
AW: Gott sei Dank
Ich kann dir nur beipflichten.
Das, was Billy-Boy macht ist Systemabhängigkeit bis zum Abwinken.
Der Preis von Vista ist eine Frechheit schlechthin.
Ich selber bin vor etwa zwei Jahren auf Linux umgestiegen.
Das einzige, was ich dabei bereut habe war, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe.
Ich habe schon lange die Schnauze voll von WinDOOFS 2000 und IXSBÄÄÄH
AW: AW: Gott sei Dank
Prima ein DAU GAU.
Wie sagte bereits der Pinguin
"Wenn man keine Ahnung hat – einfach mal Fresse halten"