Laut CEO Ed Colligan will sich Palm künftig verstärkt um den europäischen Mobilfunkmarkt bemühen. „In den Vereinigten Staaten ist Palm OS eine etablierte Marke, in Europa unterstützen die Mobilfunkanbieter eher Symbian“, sagte er am Rande der 3GSM in Barcelona. Dennoch hoffe man, Einfluss auf den Konsumentenmarkt nehmen zu können, auf dem das von Nokia unterstützte Symbian OS so wichtig sei. „Wir versuchen ständig, die europäischen Mobilfunkprovider zu überzeugen, eine breitere Produktpalette anzubieten“, erklärte Colligan.
Palm OS sei nicht der bekannteste Name in Europa, Windows Mobile dagegen schon, was besonders für den Geschäftsbereich gelte. Das sei ein Grund für die vor einem Jahr getroffene Entscheidung gewesen, den ersten europäischen Windows-Treo auf den Markt zu bringen, obwohl man sich dem hauseigenen Palm OS langfristig verbunden fühle, so der Palm-Chef. Ein ähnlicher Schritt sei in Bezug auf Symbian jedoch nicht geplant. „Ich sage niemals nie, aber in absehbarer Zeit sehe ich so etwas nicht“, so Colligan.
Der Kampf um den Markt für Enterprise-Mobilitätsprodukte werde jedoch immer heißer. Der Treo sehe sich neuen Mitbewerbern gegenüber. Dazu zählten beispielsweise Nokias E-Serie oder Motorolas Q-Reihe.
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1 Kommentar zu Palm will sich dem europäischen Markt anpassen
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neue Geräte müssen her
Würde es Geräte, wie den Imate 7150, mit Palm OS geben, würde ich mir sofort wieder einen Palm kaufen, aber das bleibt wohl ein Wunschtraum.
Mit den Treos wird jedenfalls kein Erfolg mehr in Europa zu landen sein.