Hitachi hat in Japan neue RFID-Prototypen entwickelt, die gerade einmal so groß sind wie ein Staubkorn. Die winzigen Sender sind 64-mal kleiner als die derzeit kleinsten RFID-Tags und weisen Maße von 0,05 mal 0,05 Millimeter auf. Mit einer Dicke von nur fünf Mikron eignet sich der RFID-Staub für die Integration in diverse Materialien. So könnten die Mini-Sender zukünftig etwa in Geldscheine oder Ausweispapiere eingearbeitet werden und als deren Echtheitszertifikat dienen.
Hitachi zufolge soll die Vermarktung der innovativen Chips bereits in zwei bis drei Jahren erfolgen. Auch eine serienreife Produktion will man bis dahin anbieten können. Die RFID-Tags sind mit einem 128-Bit-ROM-Speicher ausgestattet, der nur passiv ausgelesen werden kann. Der Speicher bietet Platz für eine bis zu 38-stellige Identifikationsnummer, die ähnlich eines Barcodes individuell dem jeweiligen Gegenstand zugeteilt werden kann. Beschrieben werden die Tags mittels Elektronenstrahlen.
Die erneute Schrumpfung von RFID-Tags lässt nicht nur unter Datenschützern die Sorge laut werden, dass die Technologie missbraucht werden könnte. Auch das vielzitierte Konzept des „gläsernen Menschen“ taucht immer wieder in der Diskussion auf.
„Die Skepsis gegenüber derartigen Technologien ist zum Teil sicherlich kulturell bedingt“, sagte Alfred Dümlein von Hitachi High Technologies Europe. Im asiatischen Raum habe die Bevölkerung diesbezüglich weitaus weniger Berührungsängste. Wichtiger als die Größe der eingesetzten Chips sei vielmehr, dass die damit verknüpften Datenbanken im Hintergrund mit entsprechenden Sicherheitsmechanismen ausgestattet werden. Damit könne etwaigen Missbrauchsszenarien vorgebeugt werden.
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2 Kommentare zu Hitachi entwickelt staubkorngroße RFID-Chips
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rfid das kann lustig werden :-((((((
mein kater hat den schon unterm fell ….
ist nur ne frage der zeit wann das dem menschen zwangsweise unters fell oder ins blut gegeben wird .
angeblich ne impfung gegen nen bösen virus und schon ist man markiert wie n stück vieh …
mein kater konnte sich auch nicht dagegen wehren !!
dann wird´s auch möglich zu ermitteln wer und wieviel geld man in der tasche hat .
sehr interressant …
son lesegerät am eingang des kaufhauses und man weis wem man passende mitarbeiter vorbeischicken muß …
um maximal verkaufen zu können .
klar kann dann auch ermittelt werden wan man wo ist oder war …
überwachung ala orwell 1984 …
das buch sollte man ma lesen und dann sollte man ma vergleichen was noch since fiktion und mittlerweile nun schon realität ist …
um so wichtiger sind frei verfügbare und dazu noch spottbillige scanner für solche ic´s ..!!
und die geldbörse sollte in zukunft mit metall bedampft sein oder besser ganz aus metall bestehen ..
abschirmen hilft gegen funkwellen …
mfg
Hier geht es lediglich um den Chip als Informationsspeicher. Der muss noch mit ner Antenne bestückt werden, um die Informationen zu schreiben und auszulesen. Der Chip alleine bringt denen in der Größe nichts ohne entsprechend integrierte Antenne.