Vodafone bietet für Privatkunden E-Mail-Push sowohl über Blackberry als auch über Microsofts Hosted Exchange an. Für Blackberry-Nutzer lancierte Vodafone Anfang Februar eigens einen Tarif für Gelegenheitsnutzer, die einen Laufzeitvertrag besitzen und den Push-Dienst nur selten nutzen wollen. Bei Vodafone Blackberry Starter verlangt der Betreiber keine monatliche Grundgebühr für den Dienst, sondern rechnet nur die übertragene Datenmenge mit 19 Cent pro 10 KByte ab. Diese Datenmenge reicht nach Schätzungen von Vodafone für etwa drei Mails. Auf Basis dieser Schätzung kostet die Übertragung von 80 Mails ungefähr 5 Euro.
Wer also pro Monat 80 und mehr Mails aufs Handy weiterleiten lassen möchte, sollte eine andere Tarifoption wählen – beispielsweise die Push-Option Vodafone Blackberry S für monatlich 5 Euro inklusive eines Datenvolumens von bis zu 1 MByte – nach Anbieter-Hochrechnungen entspricht die Datenmenge ungefähr 300 E-Mails. Falls das immer noch nicht ausreicht, kostet jedes weitere MByte, das im deutschen Vodafone-Netz zum Abruf oder Versand von Nachrichten benötigt wird, jeweils 3,93 Euro zusätzlich. Vielnutzer können alternativ auch auf den Blackberry-M-Tarif zurückgreifen, der für einen monatlichen Grundpreis von 10,12 Euro ein Datenvolumen von bis zu 2,5 MByte beinhaltet.
Etwas teurer kommt die Vertragskunden der Microsoft-Direct-Push-Service Managed Exchange. Hierfür bucht Vodafone monatlich 9,95 Euro ab. Die Kosten für das übertragene Datenvolumen kommen noch dazu. Es empfiehlt sich also auch hier der Abschluss einer speziellen Datenoption: Vodafone-Webconnect-Volume-PDA kostet beispielsweise monatlich 10,12 Euro und beinhaltet ein Datenvolumen von 30 MByte.
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