Durch die Verringerung der physikalischen Server spart Winslett allein in Austin jährliche Stromkosten von knapp 70.000 Dollar. Insgesamt konnten die Stromkosten um fast 80 Prozent reduziert werden. Und das sind noch lange nicht die einzigen Vorteile, die eine Virtualisierung mit sich bringt.
Wie Erfahrungsberichte aus der IT-Welt zeigen, bietet ein virtualisierte IT-Infrastruktur weitere positive Effekte:
- Reduktion von Applikations-Downtime
- Reduktion der Kosten im laufenden Betrieb
- Platzersparnis
Speicher- und I/O-Performance kritisch
Diesen positiven Aspekten stehen aber auch einige Kritikpunkte gegenüber. Nicht nur treten Kompatibilitätsprobleme bei Serverapplikationen im gemischten Betrieb auf, vor allem leidet die Performance in virtualisierten Umgebungen. Speziell wenn es um I/O und den Zugriff auf den Speicher geht, reicht die bis jetzt in den Prozessoren integrierte Virtualisierungs-Unterstützung noch längst nicht aus. Auch Binary Translation ist keine optimale Lösung.
Auf der Vmworld 2007 konnte AMD bereits eine Demonstration seiner für Sommer erwarteten Quad-Core-CPU geben, die dir Vorzüge ein Speicher-Virtualsierung durch Nested Page Tables veranschaulichte.
AMDs neue Quad-Core-CPU bietet mit Nested Page Table (NP) große Leistungs-Vorteile in virtuellen Umgebungen. |
Derzeit exisiteren noch keine standardisierten Messverfahren zur Beurteilung der System-Leistung virtualisierter Maschinen. Die SPEC hat aber bereits Benchmarks angekündigt. IT-Manager, die gerade vor einer Neu-Anschaffung von Hardware stehen und über Virtualisierung nachdenken, können sich auf der CeBIT bei AMD (Halle 2, D35), Intel (Halle 21, B45) und vor allem Vmware (Halle 1, F71) über zukünftige Entwicklungen informieren.
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