Apple nutzt die Kölner Bildungsmesse Didacta, um sein mobiles Klassenzimmer in die Schulen zu bringen. Mit einem Marktanteil von 22,5 Prozent ist Apple am deutschen Bildungsmarkt im vergangengen Jahr als Nummer eins hervorgegangen, so eine Studie des Marktforschers Gartner.
In über 100 deutschen Schulen üben die Zöglinge den Umgang mit Soft- und Hardware. „Für uns steht der Inhalt, nicht der Computer im Vordergrund“, sagt Apple-Manager Herve Marchet. Die Universitäten hat Apple auch schon seit längerem im Visier.
Im mobilen Klassenzimmer hat der Lehrer alles unter Kontrolle, indem er auf alle Rechner, die miteinander vernetzt sind, Zugriff hat. Apple legt aber Wert darauf, dass die jungen Benutzer nicht nur Konsumenten bleiben. „Wir möchten, dass die Menschen kreativ sind und nicht nur konsumieren“, so Marchet. Das Bildungsprogramm soll Lehrern und Eltern helfen, Kindern den Umgang mit dem Computer beizubringen. Das bedeutet also nicht nur den Zugang zu Inhalten kennen zu lernen, sondern auch die Vermittlung der Ilife-Programme, um Inhalte selbst zu schaffen. Die Kosten für eine mittlere Ausführung des mobilen Klassenzimmers mit 16 Macbooks belaufen sich auf rund 14.000 Euro.
Der universitäre Sektor wird von Apple ebenfalls bedient. „Universitäten sind an uns mit dem Anliegen herangetreten, ihre Studenten mit Rechnern auszustatten. Das war die Geburtsstunde des Programms ‚Apple on Campus'“, sagt Marchet. Zusätzlich veranstalte Apple Seminare für Studenten, in denen sie lernten, Inhalte zu schaffen. Auch Podcasting sei ein Thema, das Apple im Bildungsbereich groß schreibe.
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2 Kommentare zu Apple stellt mobiles Klassenzimmer vor
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Mac in der Schule
Macs in der Schule haben vor allem mit der Übermacht der PC-Freunde zu kämpfen. Nach vielen Widerständen haben wir einige neue Macs angeschafft. Die Schüler hatten überhaupt keine Umstellungsprobleme – und jetzt stürzt nix mehr ab und die Qualität der Hardware ist wirklich gut. ILife ist für die Schule ein Segen. Ich kann nur alle Lehrer ermuntern zu Apple zu switchen.
???
Kommt dieser Artikel nicht mindestens ein Jahr zu spät? Denn einerseits gibt es das "Mobile Klassenzimmer" von Apple, bestehend aus einem Rollcontainer mit Fächern für die Laptops und im Container befindlichen Steckdosen zum Aufladen, schon etliche Zeit, andererseits sind die im Artikel erwähnten iBooks schon längst aus dem Produkt-Portfolio verschwunden …