Virtuozzo: Starke Performance von virtuellen Linux-Servern

Virtuozzo ist nur eine von mehreren Containervirtualisierungslösungen, die für Linux zur Verfügung stehen. Es definiert sich im Wesentlichen durch die hervorragenden Verwaltungs- und Tuningmöglichkeiten der Management Console und durch sein Web-Interface.

Server Move, Backup und Server-Upgrade, zum Beispiel von Suse 10.0 auf Suse 10.1, sind einfach und problemlos durchführbar. Das Virtuozzo-Filesystem ermöglicht, dass Betriebssystem und Anwendungen nur einmal physikalisch im Hardware-Node vorhanden sein müssen.

Die Performance-Optimierung der einzelnen VPS ist sehr granular. Neben Netzwerktraffic-Limit und CPU-Leistungslimitierung in Stück und Prozent können alle Kernelparameter pro VPS eingestellt werden. Disk-Cache und maximale I-Nodes im Filesystem sind nur einige wenige Beispiele (Bild 7).

Dies alles macht Virtuozzo für Linux zu einer idealen Containervirtualisierungs-Lösung im professionellen Bereich. Es lässt sich jederzeit überwachen, ob ein VPS noch die nötigen Ressourcen hat oder ein anderes VPS mit überflüssigen Ressourcen ausgestattet ist. Für Parameteränderung ist der Neustart eines VPS nicht erforderlich. Solche Dinge können im laufenden Betrieb erledigt werden.

Die angebotenen Templates sind für Web- und Datenbankhosting ideal. Für Intranet-Server fehlen allerdings einige Komponenten, etwa die Einbindung in ein firmenweites Benutzerverwaltungssystem und die Möglichkeit, auf Netzwerklaufwerke zuzugreifen. Während ersteres vom Anwender nachinstalliert werden kann, muss letzteres vom Hersteller unterstützt werden.

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