Apple hat eine neue Version von Itunes veröffentlicht, die mit einer Reihe von Verbesserungen aufwarten soll. Mit der aktuellen Versionsnummer 7.1 hat Apple dem Programm nun einen neuen Vollbildmodus verpasst, der das virtuelle Durchblättern von CD- und Videocovern erlaubt.
Außerdem bereitet die neue Version schon jetzt die Integration der Apple-Neuheit „Apple TV“ vor, die für Mitte März 2007 angekündigt ist. Mit dem Update verspricht Apple auch, eine Reihe von Kompatibilitätsproblemen mit Windows Vista aus der Welt zu schaffen.
Welche Vista-Probleme durch die neue Itunes-Version nun endlich der Vergangenheit angehören, verschweigt Apple auf der eigens eingerichteten Webseite. Gleichzeitig heißt es nun allerdings entgegen früheren Statements, dass der Gebrauch von Itunes 7.1 für die meisten Editionen von Windows Vista empfohlen werden kann. Davon ausgenommen sind weiterhin die 64-Bit-Versionen. Neben Fehlern bei der Darstellung von Textbausteinen und Grafiken lässt sich zudem das Windows Address Book in manchen Fällen nicht mit dem Ipod synchronisieren.
Ungelöst bleibt auch das Problem, dass das Entfernen des Ipod-Geräts über den Windows-Explorer oder die Windows-Vista-Leiste immer noch den Ipod oder seine Inhalte beschädigen kann. „Wir arbeiten mit Microsoft an der Lösung der verbleibenden Probleme“, sagt Apple-Sprecher Georg Albrecht, der die lange Vorlaufzeit nach dem Vista-Start nicht weiter kommentieren wollte. Um den Ipod sicher aus einer Vista-Umgebung herauszulösen, empfiehlt Apple, das Gerät ausschließlich über den Itunes-Auswurfknopf zu entfernen.
Spätestens mit Apple TV, das als neues Hardware-Tool zukünftig die Übertragung von Itunes-Inhalten auf den Fernseher übernehmen wird, bekommt die plattformunabhängige Software zusätzliches Gewicht. Den Plänen von Apple zufolge sollen die Management-Funktionalitäten des Programms schließlich mit dem Start des Iphones noch ausgeweitet werden. So hat Apple-Chef Steve Jobs angekündigt, dass neben der Übertragung von Musik- und Video-Files auch der Abgleich von Kontaktdaten, Bildern und anderen Dateien über Itunes erfolgen können wird.
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9 Kommentare zu Itunes: Kein Ende der Vista-Probleme
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Wer im Glashaus sitzt …
… sollte nicht mit Steinen werfen.
Hoppla, war für den tollen Kommentar mit der Beschränkheit gemeint
jaja, mein Fehler …
Microsoft und iTunes
Microsoft stört der Erfolg von iTunes und iPod – siehe ZUNE. Was liegt also ferner als die Software und Hardware zu stören … nur mal so ein Gedanke. Auf Grund der bisherigen Firmenpolitik von Microsoft wohl nicht aus der Luft gegriffen.
Beispiel. GEM – Ein Betriebssystem mit graphischer Oberfläche. Durch Microsoft wurde erwirkt, das GEM keine verschiebbaren Fenster nutzen darf.
Beispiel 2:
Microsoft erpresste Ende der 90-iger Jahre Apple mit dem einstellen der Emtwicklung von Office für den Mac. Die Programmierung wurde wieder aufgenommen, nachdem Apple Microsoft die Nutzung seiner Technologien zugesprochen hat (natürlich ohne Bezahlung).
Beispiel 3:
Erpressung der Open Software Firmen – Artikel war vor kurzem hier zu lesen.
Nun denkt einfach mal drüber nach und haltet Euch mit Euren Weisheiten einfach etwas zurück. Diese Beispiele sind Fakten und nicht aus den Fingern gesogen.
im Netz gefunden!!!
Wer iTunes unter Vista nutzen will – was iPod-Besitzer ja zwangsläufig tun müssten – werden es erst einmal mit Ladehemmungen zu tun bekommen, denn die beiden vertragen sich nicht.
Vista verstümmelt die iTunes-Fähigkeiten, bestimmte Systemdateien zu nuzten. Vor allem sind dann die Lieder aus dem Online-Shop nicht mehr hörbar.
Bilder, Kontaktdaten, etc. synchronisieren
Ich kann schon seit langem meine Bilder und Kontaktdaten mit iTunes synchronisieren. Daher wäre es äußerst fragwürdig, wenn Herr Jobs meint, dass man soetwas implementieren wird.
AW: Bilder, Kontaktdaten, etc. synchronisieren
Worauf beziehst Du Dich. Alles etwas nebulös. Steve Jobs hat mit Microsoft wohl nicht allzuviel zu tun und für die Dummheit der Programmierer von Microsoft kann er sicher auch nichts.
Nebenbei gesagt ist iTunes kostenlos und man sollte als Windows-User froh sein wenn es so bleibt.
Die politik von Microsoft gegenüber Mac-Usern ist da ganz anders und darum hat der Konzern sicher auch nicht sehr viel Befürworter in deren Reihen.
iTunes ist nicht das einzige Programm
Probleme haben viele Programme. So wird die Creative Suite 3 vorerst nur für Mac erscheinen. Ein Hauptproblem wird wohl die Rechteverwaltung von Vista sein. Durch die Überschreibung von Audiodateien mit dem DRM von Windows werden die gekauften Titel zerstört. Dies zeigt aber auch, dass eine wichtige Ursache bei Microsoft zu suchen ist, Durch den Zwanghaften Einsatz von DRM auf alle Dateien – selbst nicht online gekaufte – werden die Probleme potenziert.
Da kann man nur Raten weg von Vista bis die Probleme sauber gelöst sind – was aber eher unwahrscheinlich ist. Die Probleme von Vista mit Treibern und alter Hardware sind so gross, dass ein Kauf von Vista schon fast wie eine Fehlinvestition ist. Die Verkaufszahlen zeigen, dass sich das in der Praxis bewahrheitet.
Na ja man muss Microsoft zugute halten ;-)) das es "nur" 5 Jahre Zeit hatte das Betriebssystem zu programmieren. Die anderen Softwarefirmen sind sicher mit einer Zeit von wenigen Wochen für die Anpassung an das Chaos die Schuldigen für den Stand der Dinge.
Also Hasta La Vista oder so ähnlich…
Ist ja auch mehr ein Betriebssystem für Bastler und Schrauber und nicht so sehr für die Produktion.
AW: iTunes ist nicht das einzige Programm
Kann es sein, dass du überhaupt keine Ahnung hast und hier so einige Dinge durcheinander schmeisst?
DRM wird bei der Verwendung von ZUNE auf alle Dateien gelegt. ZUNE ist ein tragbarer Musikplayer und hat nichts mit Vista zu tun. Und erst recht nicht mit iTunes. Bei Vista bleibt, was DRM anbelangt, alles beim alten. Man bekommt kein DRM aufgezwungen, wenn man es nicht möchte. Wenn du dagegegen DRM verseuchte Musikdateien kaufst, so musst du dich auch nicht über DRM beschweren. Einfach nicht kaufen. Punkt.
Von daher stimmt deine Aussage überhaupt nicht bezüglich Vista-DRM und iTunes.
Des weiteren hatten die Entwickler Vista nicht erst seit Anfang Februar 2007zur Verfügung, sondern schon sehr lange davor. Wer also wirklich wollte, der hätte locker fertige Produkte schon Anfang Februar parat haben können. Genau das ist ja der Vorteil für andere, wenn sich das Releasedatum nach hinten verschiebt. Das einzige, was MS hier peinlich sein könnte, ist der Grund für die Inkompatibilitäten zwischen Vista und XP. Aber dafür interessierst sich scheinbar niemand, auch du nicht.
Weitergedacht erübrigt sich dann eigentlich deine Schlußfolgerungen zu kommentieren, denn sie scheinen viel eher auf Vorurteilen zu basieren als auf Fakten.
Du musst weder Vista lieben, noch es verwenden, aber erzähle bitte keinen Stuss.
AW: AW: iTunes ist nicht das einzige Programm
DRM verseucht ist schon ein Ausdruck für Deiner Beschränktheit. Verseuchung ist biologisch bedingt und DRM ist wohl nichts in dieser Richtung.