In einer Rede vor Mitgliedern des „Center for Democracy and Technology“ hat Microsoft-Chef Bill Gates am gestrigen Mittwoch ein neues US-Datenschutzgesetz gefordert. Die neuen Richtlinien müssten gerade im Falle der Datenerfassung transparent sein, so Gates. Des Weiteren sollten die Nutzer Zugriff auf ihre eigenen Daten erhalten.
Gates sagte in seiner Rede, dass der Schutz der Privatsphäre ein Balanceakt sei. So sei es beispielsweise zur Verfolgung von Straftätern oder Terroristen notwendig, dass gewisse Daten erhoben würden, auf die man dann zurückgreifen könne. „Entscheidend ist, dass man auf der einen Seite strikt festlegt, welche Informationen zur Verfolgung von Straftätern genutzt werden dürfen, während auf der anderen Seite die Privatsphäre der Nutzer nicht verletzt wird.“
Mit der Forderung nach einem neuen Datenschutzgesetz ist Microsoft nicht alleine. Das Unternehmen hat sich eine Reihe von anderen IT-Firmen, beispielsweise Ebay, Hewlett-Packard und Google ins Boot geholt.
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2 Kommentare zu Bill Gates fordert neues US-Datenschutzgesetz
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Keine Lust mehr selbst auszubilden?
Ebenso wie in Deutschland scheint es bei den Amis in den letzten Jahren in Mode gekommen zu sein, nicht mehr selbst auszubilden. Dies rächt sich nun. In Deutschland fehlen sogar an allen Ecken Fachkräfte. Stellen können nicht besetzt werden, weil keine qualifizierte Kräfte verfügbar sind.
Die Auswirkungen der Globalisierung sind nun auch hier zu spüren.
Schöne neue globale Welt…..
AW: Keine Lust mehr selbst auszubilden?
Und was hat das Gesülze überhaupt mit dem Artikel zu tun? Richtig. Nichts.