Auch der Ausblick, den Schwartz Public Relations und Eurocom Worldwide für den europäischen Technologiesektor – einschließlich Deutschlands, Österreichs und der Schweiz – wagt, ist durchweg positiv. Basis dieser Prognose ist eine europaweite Umfrage, die jährlich unter Hunderten von Führungskräften der europäischen IT-Industrie durchgeführt wird.
Im Vergleich zu den Umfrageergebnissen im letzten Jahr blicke der Technologiesektor heute deutlich optimistischer in die Zukunft. 65 Prozent der Befragten seien in Bezug auf die Aussichten des Technologiesektors für 2007 zuversichtlich gestimmt – nach 53 Prozent im Jahr 2006. Über 90 Prozent gingen zudem von einer Verbesserung der Ertragssituation in den nächsten zwölf Monaten aus, im letzten Jahr seien es nur 79 Prozent gewesen. Zu den Technologiebereichen mit dem stärksten Wachstum in den nächsten zwölf Monaten zählen die Initiatoren der Befragung die IT-Sicherheit, gefolgt von Mobile Services, On-demand Computing beziehungsweise Software-As-A-Service, CRM (Customer Relationship Management) und IT-Outsourcing.
Die Studie zeigt zudem: Der Optimismus im europäischen Technologiesektor ist auf Rekordniveau – auch in Bezug auf die Beschäftigungserwartungen. 63 Prozent der Befragten gehen von einer Erhöhung des Personalbestandes aus (58 Prozent im letzten Jahr), lediglich vier Prozent erwarten einen Arbeitsplatzabbau (acht Prozent im letzten Jahr). Dieser Boom finde allerdings seine Grenzen in der sinkenden Verfügbarkeit von IT-Fachkräften. „Der momentane Mangel an qualifizierten IT-Kräften wird als die größte Gefahr für das weitere Wachstum des Technologiesektors gesehen“, sagte Christoph Schwartz, Chef von Schwartz PR in München.
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