Sun Microsystems hat einen neuen Geschäftsbereich für den Verkauf von Sparc-Chips gegründet. Leiter der neuen Geschäftssparte ist David Yen, der auch weiterhin seiner Tätigkeit als Executive Vice President of Storage nachgehen wird. Neben Sparc-Chips möchte das Unternehmen in Zukunft auch Netzwerk- und Kryptografie-Produkte verkaufen.
Wie Yen mitteilte, möchte Sun die Sparc-Chips in Zukunft auch an andere Server-Hersteller verkaufen. Er selbst schätzt dies jedoch als schwere Aufgabe ein. Beispielsweise setzt IBM auf die Power-Plattform. Auch Hewlett-Packard und Dell dürften recht wenig Interesse zeigen, da sie Intels Itanium- und Xeon-Prozessoren oder Modelle aus AMDs Opteron-Reihe verbauen.
Der Großteil der Sparc-Chips wird von Texas Instruments gefertigt. Auch Fujitsu entwickelt und produziert eigene Sparc-Chips. Noch im ersten Halbjahr bringt das Unternehmen gemeinsam mit Sun eine neue Server-Generation namens Advanced Product Line auf den Markt.
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1 Kommentar zu Sun Microsystems gründet neue Sparte für Sparc-Chips
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Sparc Chips
Fuer kleine OEM Builder (Server und Worstation) Unternehmen eine sehr interesante Sache. Wer aber liefert das Motherbord ?