Mit einem neuen Ansatz namens „Vista Enterprise Centralized Desktop“ ändert Microsoft erstmals die Lizenzierungspolitik von Windows Vista. Während bislang der gesamte Computer als eine Einheit angesehen wurde, erlaubt das in Redmond ansässige Unternehmen nun die Auslagerung einzelner Komponenten, beispielsweise der Festplatte, ins Rechenzentrum.
„Wir reagieren damit auf die Wünsche einiger Kunden im Finanz- und Regierungssektor“, so Scott Woodgate, Direktor der Windows Business Group. „Wir ermöglichen ihnen damit, die Vorteile der Architektur eines zentralisierten Windows zu nutzen. Dadurch können sie entweder die Datenspeicherung, das Betriebssystem an sich oder beides ins Rechenzentrum auslagern.“
Eine weitere Neuerung betrifft virtuelle Computer, auf denen das Betriebssystem zum Einsatz kommt. Bislang durften die virtuellen Maschinen nur auf Desktop-PCs ausgeführt werden. Mit der neuen Regelung ist es nun auch erlaubt, sie auf einem Server zu betreiben.
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