Anders als beispielsweise die Aero-Oberfläche oder das Media Center ist die „Windows-Spracherkennung“, so der offizielle Name, in allen Vista-Versionen enthalten – also auch in der Einstiegsversion Home Basic. Somit liegt das Feature für jeden Vista-Besitzer nur wenige Mausklicks entfernt.
Die Spracherkennung findet sich in der Systemsteuerung unter der Kategorie „Erleichterte Bedienung“. Der Link „Spracherkennungsfunktionen“ führt zu einer Übersichtsseite, auf der sich beispielsweise ein Mikrofon einrichten, das Lernprogramm starten oder eine Übersicht mit den gängigsten Kommandos öffnen lassen. Alles wirkt aufgeräumt und gut durchdacht.
Nach dem Mikrofon-Setup (im Test ein billiges Headset) bietet Vista die Möglichkeit, die Spracherkennung zu konfigurieren. Auf Wunsch werden beispielsweise E-Mails (nur Outlook) und Dokumente (Word, RTF, TXT) ausgewertet, um die Erkennungsleistung zu steigern.
Das optional ausführbare Lernprogramm macht den Anwender in gut 30 Minuten mit den Funktionen der Windows-Sprachsteuerung vertraut. Die Lektionen Willkommen, Grundlagen, Diktieren, Befehlen, Windows verwenden und Schlussfolgerungen zeigen mögliche Kommandos und fordern immer wieder dazu auf, die Steuerung selbst zu übernehmen und das Gelernte anzuwenden. Erste Erfolgserlebnisse stellen sich schnell ein. Ein Nebeneffekt des Lernprogramms besteht darin, dass der Rechner die Eigenheiten des Sprechers kennenlernt.
Am Ende der Prozedur erscheint ein an die Bildschirmkante andockbares Fenster. Es zeigt den Status der Spracherkennung, erkannte, nicht erkannte und mögliche Kommandos sowie den Pegel des Mikrofons. Hat ein Nutzer diesen Punkt erreicht, fragt er sich wahrscheinlich gespannt, wie gut die Erkennung funktioniert. Mit dem Kommando „Jetzt zuhören“ wird sie aktiv und der Windows-Rechner sperrt seine Ohren auf.
Der Speicherverbrauch beträgt zwischen 60 (Ruhezustand) und gut 100 MByte. Jede CPU, die Vista antreiben kann, genügt auch für dessen Sprachsteuerung.
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