Swsoft plant für Mittwoch die Ankündigung eines Einstiegsangebotes für seine Virtualisierungslösung Virtuozzo. Das „Virtuozzo Enterprise Starter Pack“ ist auf die Unterstützung von Servern mit bis zu zwei Prozessoren beschränkt und erlaubt den Kunden die Ausführung von maximal vier virtuellen Umgebungen.
Genauso wie die Vollversion kann das Starter-Pack ein installiertes Linux- oder Windowsbetriebssystem in mehrere unabhängige Container unterteilen, auf denen jeweils eigene Anwendungen ausgeführt werden können. Während Virtuozzo regulär 999 Euro pro Prozessorsockel kostet, liegt das Einstiegsangebot bei 999 Euro für zwei Sockel inklusive einem Jahr Silver-Level-Support.
Virtualisierung wird bei Betreibern von Servern ein immer wichtigeres Thema. Im Vergleich zum Markführer Vmware benötigt die Lösung von Swsoft weniger Ressourcen, bietet aber auch weniger Flexibilität. Unter Vmware braucht jeder virtuelle Computer ein eigenes Betriebssystem, bietet damit aber auch die Möglichkeit, unterschiedliche Versionen eines Systems auf einem Server laufen zu lassen.
Virtuozzo ist für verschiedene Produkte zertifiziert, etwa für IBMs DB2-Datenbank. Swsoft hat auch eine Kombination aus Novells Suse-Linux-Enterprise-Server mit Virtuozzo im Angebot. Zu den Kunden von Swsoft gehören General Electric, Siemens, Bertelsmann und der US-Kongress.
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