Die wenigsten Neuerungen hat der Prozessor erfahren: Wie sein Vorgänger setzt Santa Rosa auf Dual-Core-CPUs mit Core-2-Architektur. Merkmale wie ein zwischen den Kernen geteilter L2-Cache bleiben also erhalten. Intel hat in einigen Bereichen aber Feinschliff für mehr Performance und geringeren Stromverbrauch betrieben.
Der Takt des Frontsidebus, über den der Prozessor Daten mit dem Arbeitsspeicher austauscht, steigt von 667 auf 800 MHz. Dadurch erhöht sich die Performance.
Die Funktion Dynamic Acceleration trägt der Tatsache Rechnung, dass immer noch viele Programme mit nur einem Thread arbeiten und daher von zwei Rechenkernen nicht profitieren. Sie übertaktet einen Kern zeitweise, ohne die spezifizierte maximale Wärmeentwicklung zu überschreiten. Die Anwendung wird dadurch etwas beschleunigt.
Zwar hört sich Dynamic Acceleration spannend an, ist in der Praxis aber wenig spektakulär. So legt eine CPU maximal um 200 MHz zu, was nur geringe Performancevorteile im einstelligen Prozentbereich bringen dürfte.
Neben der Erhöhung der Leistung hat sich Intel vor allem darum bemüht, den Stromhunger des Core 2 Duo zu zügeln. So wird der Frontsidebus bei geringer Systemauslastung heruntergetaktet, was eine Senkung der CPU-Kernspannung ermöglicht. Eine Verbesserung der Interaktion zwischen Chipsatz und Prozessor sorgt laut Intel dafür, dass dieser länger im Stromspar-Modus bleiben kann.
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- Das bringt Intels nächste Centrino-Generation Santa Rosa
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