Mit Santa Rosa kommen nicht nur aktualisierte Versionen bekannter Komponenten wie CPU, Chipsatz oder WLAN-Modul, sondern auch völlig neue Bauteile. Erstmals gehört ein nichtflüchtiger Flash-Speicher namens Turbo Memory zur Plattform, der die Festplatte ergänzt.
Die technische Basis bilden die Windows-Vista-Funktionen Readyboost und Readydrive, die leistungskritische Dateien des Betriebsystems, Programme und Daten auf den Flashspeicher auslagern. Dieser hat eine deutlich kürzere Zugriffszeit als die Festplatte. Andere Betriebssysteme wie Windows XP oder Linux profitieren nicht von der Technik.
Laut Intel startet Windows Vista auf Notebooks mit Turbo Memory 20 Prozent schneller, Anwendungen würden in der Hälfte der Zeit geladen. Da weniger Zugriffe auf die Festplatte notwendig sind, kann diese über längere Phasen abgeschaltet bleiben, was den Stromverbrauch senkt.
Um die Leistungsfähigkeit von Turbo Memory zu demonstrieren, hat Intel ein Skript auf einem Santa-Rosa-Notebook ausgeführt, das unter anderem Photoshop und Google Earth startet sowie Aktionen in den Anwendungen ausführt. Die Abarbeitung mit Turbo Memory dauerte nur die Hälfte der Zeit, da der Flaschenhals der Festplattenzugriffs gemindert wurde.
Turbo Memory ist in den Ausbaustufen 512 MByte und 1 GByte verfügbar. Zwar verkraftet Flash-Speicher nur eine bestimmte Anzahl von Speicherzyklen, die Bausteine halten laut Intel aber ein gesamtes Notebook-Leben.
- Das bringt Intels nächste Centrino-Generation Santa Rosa
- CPU bietet höhere Performance bei verringertem Stromverbrauch
- Chipsatz mit höherer Grafikperformance
- Active-Management-Technologie hält im Notebook Einzug
- 802.11n überträgt Daten schneller und weiter
- Turbo Memory beschleunigt System- und Programmstarts
- Stromverbrauch und Ausblick
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Das bringt Intels nächste Centrino-Generation Santa Rosa
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.