Virtualisierung von Vmware: Den Desktop im Visier

In Vmware Workstation 6 wurden einige Produkte integriert, die bisher nur als Zusatzprodukte verfügbar waren. Vmware ACE ist nun vollständig Teil von Vmware Workstation 6. Allerdings hängt es von der eingegebenen Seriennummer ab, ob die ACE-Funktionalität zur Verfügung steht.

Große Teile des Vmware Converter haben ebenfalls bereits Platz in Workstation 6 gefunden. So lassen sich virtuelle Maschinen des Konkurrenten Microsoft sowie Backups aus Symantec Backup Exec und Storagecraft Shadowstor importieren. Nicht unterstützt werden hingegen virtuelle Maschinen von Parallels.

Sofern es sich bei den importierten Maschinen um Windows-Gastbetriebssysteme handelt, können per Sysprep der Maschinenname, die IP-Adresse und die SID geändert werden. Ebenfalls vorhanden ist eine P2V-Lösung, die es erlaubt, physische Maschinen in virtuelle Maschinen umzuwandeln. Wie beim Vmware-Konverter auch, lassen sich frisch installierte Windows-Rechner damit einwandfrei umwandeln. Probleme machen allerdings Server, die seit längerem laufen.

Im Test sollen zwei Windows 2003 Server, die seit längerem Dienst tun, umgewandelt werden. Obwohl nur Original-Microsoft-Komponenten wie SQL-Server, Exchange und Sharepoint-Services installiert sind, booten diese Maschinen nach der Konvertierung in virtuelle Maschinen nicht einmal.

Themenseiten: Business-Software, Client & Desktop, Servers, Software, Storage, Storage & Server, VMware Inc.

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