Das noch nicht erschienene Spiel Call of Juarez basiert auf DirectX 10. Eine Demoversion inklusive Benchmark ist bereits verfügbar. Allerdings kann nur ein Test mit dem neuen HD 2900 XT durchgeführt werden. Die anderen Grafikchips verweigern die Zusammenarbeit mit dem Spiel.
Insofern sind die Ergebnisse nicht zum Leistungsvergleich geeignet, interessant sind sie aber dennoch. Sollte die Performance des Spiels bis zur endgültigen Version nicht verbessert werden können, dürften sich nur wenige Anwender daran erfreuen. Selbst bei der relativ niedrigen Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten erreicht der Radeon HD 2900 XT nur eine durchschnittliche Performance von 30 Bildern pro Sekunde.
Die Ergebnisse aus dem Viewperf-Test dürften all jene interessieren, die gelegentlich auch mit einer OpenGL-Anwendung arbeiten und keine teure Workstation-Grafikkarte kaufen wollen. In dieser Disziplin ist Nvidia tonangebend, der Treiber für den neuen HD 2900 XT dagegen wurde offensichtlich noch nicht auf OpenGL optimiert. Ansonsten würde kaum der Vorgänger die besseren Werte erzielen.
Der schon etwas in die Jahre gekommene Aquamark-Test liefert Erkenntnisse darüber, wie schnell die neuen Grafikchips bei älteren Spielen sind. Wie die Ergebnisse zeigen, lohnt der Kauf einer modernen Grafikkarte für ältere Spiele kaum.
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