Nachrichten-Warteschlangen erstellen und sinnvoll einsetzen

Messaging lässt sich einfach in eigene Anwendungen integrieren, wenn man das Windows Message Queuing mit dem System.Messaging-Namensbereich von .NET kombiniert. Der Artikel verrät, wie Warteschlangen funktionieren.

Entwickler haben häufig mit Szenarien zu tun, in denen Vorgänge asynchron ausgeführt werden müssen – das heißt, Prozesse werden initiiert, ohne darauf zu warten, dass der Vorgang abgeschlossen ist. Die Nachrichten-Warteschlange (Message Queue) hilft dabei, indem sie einen zentralen Ort zum Ablegen oder Entfernen von Daten bereitstellt. Eine Anwendung kann Daten in der Warteschlange ablegen und mit ihren Aufgaben weitermachen, und eine andere Anwendung übernimmt die Daten, sobald sie dazu bereit ist.

Der Namensteil „Message“ von „Message Queue“ führt bei Entwicklern häufig zu Verwirrung, denn sie sind daran gewöhnt, es mit Mail-Nachrichten zu tun zu haben. Aber der „Nachrichten“-Teil einer Nachrichten-Warteschlange kann aus beliebigen Daten bestehen. Sie gewährleistet die zuverlässige Nachrichtenauslieferung für die Anwendungen.

In diesem Artikel geht es darum, wie man Nachrichten-Warteschlangen anhand von Microsoft Message Queuing (MSMQ) und dem .NET-Framework nutzen kann.

Warum Nachrichten-Warteschlangen benutzen?

Der Gedanke, für Nachrichten-Warteschlangen eine einfache Datenbanktabelle zu verwenden, in die eine Anwendung Daten schreibt, welche eine andere dann liest, liegt zwar nahe, aber es ist davon abzuraten. Nachrichten-Warteschlangen-Plattformen sind robuster, weil sie häufig ihre eigenen Sicherheitsmechanismen für Transaktionen mitbringen. Ein zentraler Aspekt sind Routing-Fähigkeiten für die Auslieferung einer Nachricht. Mit MSMQ stehen gleich mehrere Plattformen für Nachrichten-Warteschlangen zur Verfügung.

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