Sun tue gut daran, sich um das Schließen dieser Lücke zu bemühen, sagte Stephen O’Grady, Analyst bei Redmonk. Dies würde die Probleme von Solaris lösen und den Wechsel von Linux zu Solaris erleichtern. Sun müsste zudem das Rad nicht noch einmal neu erfinden. „Wie erschließt man Bereiche, in denen man Defizite hat? Durch den Einsatz bereits bestehender Technologie. So macht man das im Open-Source-Bereich“, so O’Grady, der Ubuntu Linux verwendet und Solaris für komplizierter hält, als es sein müsste.
Das Projekt Indiana wird von Suns Chief Executive Jonathan Schwartz aufmerksam verfolgt. Auch er ließ kürzlich in seinem Blog den Namen des Projekts fallen. Dabei erklärte er, dass Sun-Mitarbeiter ihn laufend danach fragten, Murdock das Projekt aber noch geheim halte.
Eine einflussreiche Gruppe, die Sun erreichen möchte, sind Programmierer, die heute noch Linux verwenden: „Die Entwickleroberfläche ist der Zugang zu so vielen interessanten Orten, an denen Sun sein Geld verdient“, sagte Murdock. „Sun muss das Arbeitserlebnis am Entwickler-Arbeitsplatz verbessern, also auf Laptops.“
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