ZDNet hat das Potential anhand der mobilen Workstation Celsius H240 von Fujitsu Siemens Computers getestet. Gab es die ersten Systeme dieses Modells nur mit Core-Duo-CPUs (T2xxx), wurde die Produktion inzwischen so umgestellt, dass auch die neuen Core-2-Duo-CPUs (T7xxx) in dem System laufen.
Durch Variation von Arbeitsspeicher und CPU werden die Leistungsunterschiede anhand verschiedener Benchmarks unter Windows XP dokumentiert. Cinebench 9.5 ermittelt das Zusammenspiel von Arbeitsspeicher und CPU. Reine CPU-Benchmarks wie der CPU-Test aus der Benchmark-Suite PCMark 05 und MCS CPU Benchmark V5 messen die Prozessorleistung. Die Auswirkung des Speicherupgrades erfasst der anwendungsorientierte Multimedia Content Creation Winstone 2004 1.0.1. Für die Tests kommen eine Core-Duo-CPU T2600 und eine Core-2-Duo-CPU T7600 zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher wird in den Stufen 256, 512, 1024 und 2048 MByte variiert.
Die Tests zeigen, dass allein der Umstieg von einer T2600er auf eine T7600er CPU einen Leistungssprung von etwa 10 bis 15 Prozent bringt. Betrachtet man die Leistungsunterschiede beim Speicher-Upgrade und gleicher CPU, ergibt sich erwartungsgemäß die größte Steigerung beim Aufrüsten von 256 auf 512 MByte.
Der Benchmark zeigt für den T2600 mit 512 MByte im Vergleich zu 256 MByte eine Leistungssteigerung von knapp 20 Prozent. Noch beeindruckender fällt der Sprung beim T7600 aus: Hier ergeben sich sogar über 25 Prozent. Weitere Steigerung des Arbeitsspeichers von 512 auf 1024 MByte bringt bei beiden CPUs über 7,5 Prozent mehr Leistung. Die Erweiterung auf 2048 MByte bringt dann immerhin noch mal etwa vier Prozent. Vergleicht man den gesamten Sprung von 256 auf 2048 MByte, erfährt der T2600 eine Leistungssteigerung von knapp 28 Prozent. Beim T7600 sind es sogar über 34 Prozent.
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