Apple Mac OS X: Das sind die neuen Kunststücke von Leopard

Außer dem überarbeiteten Desktop und Finder hat Steve Jobs während seiner Keynote weitere Features angesprochen. Sie sind jedoch bereits von der letztjährigen Worldwide Developers Conference bekannt. Der Artikel Manege frei für Mac OS Leopard: Das sind die neuen Features gibt einen detaillierten Überblick.

Neu in Leopard sind unter anderem die optisch aufwendige Backup-Funktion Time Machine, virtuelle Desktops sowie ein um Desktop- und Application-Sharing erweitertes Ichat. Apple hat zudem das Mailprogramm überarbeitet sowie die Suchfunktion ausgebaut.

Das neue Mac OS ist das erste Apple-Betriebssystem, das durchgängig 64 Bit unterstützt. Somit führt Leopard nicht mehr nur kommandozeilenbasierte 64-Bit-Anwendungen wie bei der aktuellen Mac-OS-Version aus, sondern auch Programme, die auf Carbon oder Cocoa basieren. Von Mac OS X 10.5 wird es nur eine Version geben. Apple unterscheidet im Gegensatz zu Microsoft also nicht zwischen 32- und 64 Bit.

Fazit und Ausbllick

Das von vielen erhoffte Feuerwerk an Leopard-Neuheiten ist ausgeblieben. Trotzdem hat Apple mit der sechsten Version seines Betriebssystems ein interessantes Paket geschnürt, das für verschiedene Nutzergruppen interessante Funktionen enthält.

Mac OS X 10.5 soll im Oktober für 129 Euro auf den Markt kommen. Für das Family Pack mit fünf Lizenzen verlangt das Unternehmen 199 Euro.

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