IBM hat auf dem System-z-Symposium in New York diverse Konsolidierungs- und Sicherheitslösungen präsentiert, welche die Nutzung seiner System-z-Mainframes deutlich vereinfachen sollen. Der Hersteller will damit vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) für seine Großrechnerplattform gewinnen.
Die aktuelle Version des Virtualisierungstools z/VM kann nach IBM-Angaben bis zu zehnmal mehr Speicher virtualisieren als die Vorgängervariante. Die neue Sicherheits-Suite Tivoli z-Secure V1.8.1 soll mehr Gefahren erfassen und die Administrations- und Auditprozesse des Großrechners automatisieren.
Unternehmen, die viele Server zu einer virtualisierten Mainframe-Umgebung integrieren, bietet IBM IT Value Based Analytics an. IT-Manager erhalten durch die gemeinsame Verwendung der Methode, des Tivoli Usage Accounting Manager sowie der Tivoli Decision Support Tools Informationen zur Verwaltung der innerbetrieblichen IT-Ressourcen.
Die vorgestellte Software ist Teil des neu eingerichteten Programms „Destination z“, mit dem Big Blue besonders KMUs davon zu überzeugen versucht, von Servern der Konkurrenten Hewlett-Packard und Sun auf seine Mainframes zu wechseln. Zu diesem Zweck hat IBM auch eine spezielle Webseite eingerichtet, die als Treffpunkt der System-z-Anwender, Systemintegratoren und Business-Partner dienen soll. Die Site liefert unter anderem Tools, technische Richtlinien, Fallstudien und Forschungsergebnisse zum System-z-Einsatz.
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