Das „Microsoft Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ überprüft Computer, auf denen Windows XP, Windows 2000 oder Windows Server 2003 ausgeführt wird, und beseitigt weit verbreitete schädliche Software einschließlich Blaster, Sasser und Mydoom. Wird einer von diesen Schädlingen gefunden, zeigt das Tool Möglichkeiten auf, ihn zu entfernen, gibt einen Bericht auf dem Monitor aus und speichert eine Protokolldatei mit dem Namen mrt.log im Ordner %WINDIR%Debug.
Während Windows Update am zweiten Dienstag im Monat eine aktuelle Version lädt, einmal im Hintergrund ausführt und anschließend löscht, kann die hier verlinkte Datei lokal gespeichert und immer wieder ausgeführt werden – ohne Installation. Werden Fehler oder eine Infektion festgestellt, so sendet das Windows-Tool anonyme Informationen an Microsoft zurück. Ein Knowledgebase-Artikel verrät, wie sich diese Funktion deaktivieren lässt.
Die Technologie des Microsoft-Windows-Tools zum Entfernen bösartiger Software kaufte der Konzern übrigens 2003 von dem rumänischen Sicherheitsspezialisten Gecad.
Fazit
Das Microsoft-Tool erkennt und entfernt zuverlässig Spyware. Für die Abwehr von Software-Schädlingen ist es allerdings ungeeignet.
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