Intel investiert zehn Millionen Dollar in britisches Startup

Entwickelt werden RFID-Chips für Content auf mobilen Endgeräten

Intel plant, zehn Millionen Dollar in den Chiphersteller Mirics Semiconductor zu investieren. Der Chip-Konzern will dem Startup Hilfestellung bei technischen und wirtschaftlichen Fragen bieten. Darüber hinaus hat Intel vor, das Unternehmen weiteren Investoren vorzustellen.

Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Mirics Semiconductor entwickelt RFID-Chips, mit denen Mobiltelefone und Computer nach beliebigen weltweit eingesetzten technischen Standards Content empfangen können. „Es gibt ein riesiges, globales Interesse an der Lösung von den technischen Problemen, vor denen Broadcaster von mobilem Content stehen“, sagt Simon Atkinson, Chef und Gründer von Mirics.

Die genannte Summe von zehn Millionen Dollar fließt laut Intel nicht ausschließlich in das Unternehmen, sondern wird vornehmlich in Beratungstätigkeiten investiert.

Erst kürzlich hat Intel viel Geld in Fertigungsanlagen für Chips investiert, darunter eine Fabrikanlage in China und eine 300 Millionen teure Testanlage in Vietnam.

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