Ergänzung fürs Betriebssystem: Partitionen anpassen

Windows lieferte bisher kein Tool, um die Partitionsgrößen nachträglich zu ändern. Erst Vista kann so etwas. Nutzer anderer Betriebssystem-Versionen sind auf ergänzende Tools angewiesen. ZDNet stellt die besten Zusatzprogramme vor.

Sind die Partitionen der Festplatte in Windows einmal festgelegt, ist daran nicht mehr zu rütteln, denn Windows liefert kein Tool, um die Partitionsgrößen nachträglich zu ändern. Dabei ist es manchmal notwendig, eine Partition zu vergrößern – zum Beispiel wenn nach einem größeren Update mehr Speicher für die Systempartition benötigt wird.

Vor einem Eingriff in die bestehenden Partitionen sollten diese allerdings gesichert werden. Danach kann man gefahrlos Änderungen an der Festplattenpartition mit den entsprechenden Tools vornehmen.

Acronis Disk Director Suite bietet alle wichtigen Funktionen zum Verwalten von Festplatten: Kopieren und Bewegen von Partitionen, Größenänderungen ohne Datenverlust – kein Problem mit dem Programm. Es enthält sowohl einen Assistenten für Anfänger auf diesem Gebiet als auch Optionen für die volle manuelle Kontrolle durch erfahrene User. Partitionen der Standards FAT16, FAT32, NTFS, Linux Ext2, Ext3, ReiserFS und Linux SWAP lassen sich anlegen.

Partition Logic ist ein Partitionierungstool, das von Boot-CD oder -Disk gestartet wird. Die Software editiert Partitionen mit den Dateisystemen FAT, NTFS und EXT2. Des Weiteren lassen sich damit Partitionen erstellen, formatieren, defragmentieren und verschieben. Partition Logic ist zudem in der Lage, komplette Partitionen zu kopieren.

Das DOS-basierte Tool Partition Image dient zum Sichern und Wiederherstellen ganzer Partitionen – unabhängig vom verwendeten Dateisystem. Damit ist das Utility ideal für Backups von Windows-Systempartitionen. Das Programm kennt sowohl einen Batch- als auch Assistentenmodus.

Bootit Next Generation ist ein Partitions- und Boot-Manager, der auch Images erstellen und ein Multi-Boot-System einrichten kann. Das Tool unterstützt Firewire sowie USB und verfügt über einen integrierten Vista-BCD-Editor. Es lassen sich damit über 200 primäre Partitionen erstellen. Das Tool macht es auch möglich, multiple Betriebssysteme von einer Partition zu booten.

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