Immer häufiger kommen so genannte virtuelle Desktops in Unternehmen zum Einsatz. Die Tests mit Vmware Workstation 6 und den Winstone-Applikationsbenchmarks geben einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit in virtualisierten IT-Umgebungen.
Dass die Applikationstest schon etwas älter sind, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Getestet wird nicht die Anwendungs-Performance, sondern die Leistungsfähigkeit der Prozessoren in Verbindung mit der Vmware-Virtualisierung.
Mit einer virtuellen Maschine (VM) bieten Quad-Core-Chips bei diesem Test keine besonderen Vorteile gegenüber Dual-Core-Prozessoren. Der Grund afür ist schnell gefunden: Vmware unterstützt pro VM nur zwei Kerne. Quad-Cores werden daher in dieser Konfiguration nicht optimal ausgenutzt und können demzufolge auch keine Vorteile gegenüber den Dual-Cores bieten. Erst wenn mehrere VMs gestartet sind, macht sich ein Quad-Core-Chip bezahlt, wie die Tests mit Paint .Net beweisen.
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