Die geringen Abmessungen des Hama Keypads sind natürlich bestechend. Vor allem fällt das auf, wenn die Tastatur in der Hemd- oder Hosentasche transportiert wird. Aber damit ist auch klar, dass man Abstriche bei der Bedienung machen muss, da die Tasten klein sind und eng beieinander liegen. Man kann eben nicht alles haben.

Schreiber, die das 10-Finger-System beherrschen, werden sich wieder an die Zweifinger-Eingabe gewöhnen und Tipp-Geschwindigkeitseinbußen hinnehmen müssen. Für Besitzer von Telefonen mit einer integrierten Tastatur wie dem Nokia E61 oder dem Palm Treo 650 zeigt das Hama Keypad keine Geschwindigkeitsvorteile bei der Eingabe. Bei Geräten ohne eigene QWERTZ-Tastatur bringt die Klapp-Tastatur aber deutliche Vorteile – sowohl was den Komfort angeht als auch die Eingabegeschwindigkeit betreffend.

Zehn Tasten der Klapptastatur lassen sich mit speziellen Funktionen belegen, sodass der Direktzugang zu oft benutzten Programmen – beispielsweise E-Mail, Notizfunktion, Kalender, Textverarbeitung – mit einem Tastendruck möglich ist.

Fazit

Von der Größe und zusammengeklappt auch optisch ähnelt die Klapptastatur Keypad von Hama einem Visitenkartenetui. Logisch, dass man wegen der geringen Größe bei der Bedienung Abstriche machen muss: 10-Finger-Schreiber kommen mit den eng beieinander liegenden Tasten nicht auf ihre Kosten. Ein großes Plus fährt die Bluetooth-Tastatur von Hama aber hinsichtlich der Kompatibilität ein – sie unterstützt alle gängigen PDA- und Mobiltelefon-Betriebssysteme.

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