Das praktische Mini-Tool CPU-Z basiert auf der Panopsys-Engine für Hardware-Erkennung und liefert in fünf übersichtlichen Reitern umfangreiche Informationen über die Hardware-Ausstattung. Es unterstützt alle gängigen Prozessoren, meist greift es sogar mit Modellen ganz neuen Typs ein wenig voraus.
Unter anderem werden angezeigt:
- Prozessor (Name, Hersteller, Codename, Package, Spezifikation, Taktrate, Befehlssatzerweiterungen wie SSE3 oder EM64T
- Speicherzugriffseinstellungen (CAS, RAS to CAS, RAS Precharge)
- Mainboard (BIOS, Chipsatz, Speicher, AGP)
- Cache (L1 bis L3, Größe, Leistung)
- unterstützt die Parameter „-txt“ und „-html“
- Windows-Vista-64-Support
- „PCI“ und „MaxPCIBus“ wurden der INI-Datei hinzugefügt, um den PCI-Scan zu konfigurieren
Fazit
Zur Performance-Analyse ist CPU-Z hervorragend geeignet. Fachleute erkennen auf den ersten Blick, ob beispielsweise der Prozessor eine Unterstützung für 64-Bit-Software bietet oder ob FSB- und Speichertakt korrekt eingestellt sind. Selbst die Speicherzugriffseinstellungen zeigt CPU-Z korrekt an. Letztere können mit den Daten der unterstützten Zugriffswerte der Speicherchips (SPD) verglichen werden, um festzustellen, ob diese standardgemäß justiert sind oder Optimierungspotential bieten, das man gegebenenfalls durch veränderte BIOS-Einstellungen realisieren kann.
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