In ihrer Keynote sprach die Google-Managerin außerdem von Parallelen zwischen Googles Gadgets, Igoogle und Facebook. Letzteres bezeichnete sie als ihr Lieblingsprodukt jenseits von Google. „Beide Programme weisen starke Ähnlichkeiten auf, denn bei beiden handelt es sich um offene Plattformen. Jeder kann ein Gadget oder eine Facebook-Anwendung erstellen.“ Solche Anwendungen seien eine „neue Form kostenloser Werbung“, fügte sie hinzu.
Mayer sagte, sie möge die Art und Weise, wie Facebook Informationen über Beziehungen zwischen Menschen sammelt. Etwa, wann sie sich kennengelernt haben und wie sie sich gegenseitig schätzen. Amerikaner haben bekanntlich weniger Scheu als Europäer, ihre persönlichen Daten herauszugeben. Insofern fiel Mayers Urteil enthusiastisch aus: „Facebook hat eine intelligente Art, Informationen dem Beziehungsgeflecht der Menschen hinzuzufügen. Das wird in Zukunft noch außerordentlich nützlich sein.“
Mayer kam anschließend auch auf die Zukunft der „normalen Internetsuche“ zu sprechen. Ihrer Meinung nach liegt sie nämlich in der Personalisierung. In 10 bis 15 Jahren werden Suchmaschinen-Websites viel mehr über den Benutzer wissen als heute. Etwa, wo er sich befindet oder was seine persönlichen Vorlieben sind. Um die Relevanz der Suchergebnisse zu steigern, greift Google auf die zuletzt getätigten Suchanfragen zurück. Aber auch der auch Verlauf und Adressbücher lieferten wertvolle „Signale“, so Mayer.
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1 Kommentar zu Google auf der Suche nach der Zukunft der Suche
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coram publico – Coram publicum
Na wie heisst es denn nun ?