Google-Benutzer können ihren Suchverlauf einsehen und bestimmte Suchanfragen entfernen. So will Mayer dem Problem unpassender personalisierter Ergebnisse begegnen. Als Beispiel führte sie Empfehlungen von Amazon an, die auf außergewöhnlichen Käufen basieren. Man erwäge zudem, dem Benutzer anzuzeigen, wann seine Ergebnisse personalisiert sind. Er soll auch die Möglichkeit erhalten, zwischen personalisierten und Standardergebnissen umzuschalten.
Wichtig ist ihrer Meinung nach, dass auch die Werbung personalisiert wird. Das Unternehmen suche nach neuen Möglichkeiten zur Präsentation der allgemeinen Suchseite. So soll „der Benutzer optische Anhaltspunkte erhalten“, um Ergebnisse und Werbung besser unterscheiden zu können. „Meine Überzeugung ist, dass Werbung und Suchergebnisse zueinander passen müssen.“ Für bundesrepublikanische Verhältnisse legte Mayer allerdings keine sonderliche Trennschärfe an den Tag: „Für mich sind Suchergebnisse und Werbung fast dasselbe“, bekundete Mayer zum Thema zielgerichtete Werbung.
Für die nahe Zukunft plant Google, weitere Suchabfragen wie Blog-Suche, wissenschaftliche Suche und andere Arten von Abfragen in seine „Universal Search„-Ergebnisseite aufnehmen. In der von Mayer im Mai vorgestellten Suche finden sich heute schon News, Videos, Karten und Bilder. „Das ist noch ein eher schlichter erster Versuch. Aber wir halten schon nach Dingen Ausschau, die wesentlich radikaler sind.“
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1 Kommentar zu Google auf der Suche nach der Zukunft der Suche
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coram publico – Coram publicum
Na wie heisst es denn nun ?