Mit dem mobilen Navigationssystem Go 920 T stellt Tomtom auf der IFA ein neues Flaggschiff seines Navigationsgeräte-Portfolios vor. Auf dem 220 Gramm schweren und 11,8 mal 8,3 mal 2,4 Millimeter großen Gerät mit 4-GByte-Flash-Speicher sind Karten von West- und Osteuropa sowie der USA und von Kanada vorinstalliert.
Tomtom wirbt für das neue Gerät mit einer verbesserten Positionsbestimmung, die durch Bewegungs- und Schwerkraftsensoren erreicht werden soll. Mit ihrer Hilfe berechnet das Go 920 T die Position des Fahrzeugs auch, wenn das GPS-Signal schwach ist oder keine direkte Sichtverbindung zum Satelliten besteht, zum Beispiel in tiefen Häuserschluchten und in Tunneln.
Als Navigationssoftware kommt Navcore inklusive Spracheingabe zum Einsatz. Ebenfalls an Bord ist die von Tomtom entwickelte Map-Share-Technologie. Damit können Nutzer ihre Karten korrigieren und Änderungen per Internet mit der Tomtom-Community teilen.
Über die integrierte Spracherkennung hat der Nutzer die Möglichkeit, Navigationsanweisungen per Stimme zu geben. Ein eingebauter UKW-Transmitter ermöglicht es, Navigationsanweisungen und MP3-Musik über die Autostereoanlage auszugeben. Außerdem ist mit einer kostenfreien Synchronisationssoftware das Herunterladen von Software-Updates möglich.
Zum Lieferumfang des mit einem 4,3 Zoll großen Touchscreen ausgestatteten Go 920 T gehören unter anderem ein TMC-Pro-Verkehrsinfo-Empfänger und eine Bluetooth-Fernbedienung. In den Handel kommt das Navigationssystem im vierten Quartal 2007. Der Preis steht noch nicht fest.
Gleichzeitig hat Tomtom auch die dritte Version des Tomtom One vorgestellt. Es wird ab Ende September in der DACH-Variante für 199 Euro und mit Karten für Westeuropa für 249 Euro erhältlich sein. Zu den Neuerungen der dritten Ausgabe gehören unter anderem die Software Tomtom Map Share, aktuelle Karten und eine „Latest Map“-Garantie, die es erlaubt, ein kostenloses Karten-Update innerhalb von 230 Tagen nach Aktivierung durchzuführen. Neu sind auch Sicherheitsfunktionen, die zum Beispiel den kürzesten Weg zum nächsten Krankenhaus anzeigen.
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1 Kommentar zu IFA: Tomtom bringt High-End-Navigationslösung
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Tom Tom
Nicht schlecht, aber die Karten von Amerika und Kanada sind unnützer Ballast.
Die Informationen zu Krankenhäusern sind vor allem im Urlaub nicht schlecht wenn man sich in der Gegend nicht auskennt.